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Start in den Job: Fragen und Antworten für das Vorstellungsgespräch

Start in den Job

Fragen und Antworten für das Vorstellungsgespräch

Im Vorstellungsgespräch sitzen dem Bewerber normalerweise mehrere Personen gegenüber. Sie werden gespannt zuhören und ihr Gegenüber kritisch begutachten. Darauf sollte man sich einstellen.
Im Vorstellungsgespräch sitzen dem Bewerber normalerweise mehrere Personen gegenüber. Sie werden gespannt zuhören und ihr Gegenüber kritisch begutachten. Darauf sollte man sich einstellen. Foto: Photographee.eu, stock.adobe.co

Wer beim Vorstellungsgespräch das stumme Mäuslein spielt, hat keine Chance, sein Gegenüber zu überzeugen. Wer hingegen ein richtiges Plappermaul ist, auch nicht. Eine Mischung aus beidem macht es aus: Einerseits muss man selbstbewusst und flüssig von sich selbst berichten, andererseits sollte man dem Personaler die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Dieses Gleichgewichtsspiel beginnt bereits mit dem Händedruck direkt am Anfang. Auf ihn folgt meist ein kurzer Small-Talk, den im Normalfall der Personaler beginnt: „Wie war die Anfahrt?“, „Schönes Wetter heute!“ oder „Ich freue mich, Sie kennenzulernen“ sind Klassiker für den Einstieg. Das einfache Gespräch lockert die Situation auf, nimmt die Aufregung und vermittelt bereits einen ersten Eindruck.

Das tatsächliche Vorstellungsgespräch

Es folgt die Kennenlern-Phase. Beide Parteien wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Also stellen sich zuerst die Vertreter der Firma vor, dann erzählt der Bewerber kurz, warum er hier ist. Am besten geht er hierbei gleich zu einer kurzen Selbstpräsentation über. Wer bin ich, was kann ich und warum bin ich für die Stelle geeignet – das sind Anhaltspunkte.

Die kurze Rede kann man hervorragend im Voraus vorbereiten. Allerdings sollte man sie nicht auswendig lernen und wie ein Gedicht aufsagen. Dann wirkt der Bewerber nämlich nicht mehr authentisch.

Zeit für Fragen schaffen

Während der Präsentation gilt es, immer mal wieder eine kurze Pause einzubauen. Hat der Gesprächspartner Fragen, wird er sie hier stellen. Sie sollten unbedingt wahrheitsgemäß beantwortet werden – auch, wenn es um Schwächen geht. Ihnen auszuweichen und sie einfach nicht zu beantworten ist keine gute Idee.

Im anschließenden Gespräch ist Zeit, weitere Fragen zu klären – sowohl vonseiten des Unternehmens als auch vonseiten des Bewerbers. Zweitere sollten dabei nicht schüchtern sein, denn auch ihnen kann das Vorstellungsgespräch die Augen öffnen. Womöglich ist die Firma doch nicht die richtige? Man weiß es vorher nie...

Wer sichergehen möchte, beim Gegenüber einen positiven bleibenden Eindruck zu hinterlassen, findet hier weiterführende Informationen zum Thema Überzeugen.

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