Größte Schwachstelle bei einem Einbruch sind Haustür, Balkon- oder Terrassentür und Fenster. Zur Sicherung der Haustür gehören zum Beispiel Wandverankerungen, Bänder beziehungsweise Scharnierseitenschutz sowie Zusatzschlösser. Auch Fenster und Fenstertüren sollten einen Einbruchschutz erhalten. Werden die Fenster erneuert, sollten Hausbesitzer gleich auf den Einbau einbruchhemmender Fenster achten. Bestehende Fenster lassen sich mit einbruchhemmenden Fensterbeschlägen und Fenstersicherungen nachrüsten. Einbruchhemmende Rollläden aus Aluminium, Holz oder Stahl bieten zusätzlichen Einbruchschutz. Bei der nachträglichen Sicherung auch Kellertüren, Kellerfenster und Lichtschächte nicht vergessen!
Elektronische Helfer für mehr Sicherheit
Wem die mechanische Absicherung noch nicht ausreicht, der kann den Einbruchschutz durch elektronische Komponenten ergänzen. Unterschieden werden dabei Einbruchmeldeanlagen und Gefahrenwarnanlagen. Zusätzliche Möglichkeiten bietet die Technik im Smarthome. Sie erlaubt die Überwachung und Steuerung von Haustechnik und Einbruchsicherung über das Smartphone und Tablet.
Das Geld in die Sicherheit der eigenen vier Wände ist gut investiert und gibt den Bewohnern ein sicheres Gefühl. Für eine Entlastung bei der Finanzierung sorgt die Förderung der KfW: Sie gewährt Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes.
Diese Förderung ist frei mit anderen Förderprogrammen kombinierbar. Wenn also aus energetischen Gründen ohnehin eine Erneuerung von Fenstern, Rollläden oder Haustür ansteht, sollten Hausbesitzer immer auch gleichzeitig an das Thema Einbruchschutz denken.
Quelle: www.energie-fachberater.de