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Anzeige: Keep on moving: Zukunftsvisionen eines Augsburger Unternehmens

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Keep on moving: Zukunftsvisionen eines Augsburger Unternehmens

„Automatisierung ist aus Industrie und Wirtschaft nicht mehr wegzudenken und gefragter denn je.“ - Peter Mohnen,
CEO der KUKA AG
„Automatisierung ist aus Industrie und Wirtschaft nicht mehr wegzudenken und gefragter denn je.“ - Peter Mohnen, CEO der KUKA AG Foto: KUKA GROUP

Auf seinen CEO-Posten wurde Peter Mohnen 2018 berufen – und begann seine Amtszeit somit unter schwierigen Bedingungen. Denn die weltweite Krise im Automobilsektor sowie der fortschreitende Zollstreit zwischen den USA und China forderten ihren Tribut: Die Nachfrage nach KUKA Produkten sank erheblich, das Unternehmen büßte an Profitabilität ein. Mohnen wusste seine ersten Schritte als neuer CEO deshalb genau abzuleiten und startete mit einer gründlichen Analyse. „Wir hatten immer viele coole Sachen entwickelt, aber von zehn Dingen hat es vielleicht eins in den Markt geschafft. Innovationen wurden nicht skaliert. Das wollten wir ändern“, wird er im Buch „125 Jahre KUKA“ von Autor Dr. Ingo Stader zitiert. Seine Vision: Zukunftstrends wie Fachkräftemangel, steigende Preise in allen Bereichen, Wohnraummangel und demografischen Wandel mithilfe von Automatisierung lösen. Um dieses Ziel zu erreichen nimmt er sich gemeinsam mit dem KUKA Team vor, verstärkt die Bedürfnisse des Marktes abzufragen, die Stärken der KUKAnerinnen und KUKAner einzusetzen und somit ein Fundament für bessere Wirtschaftlichkeit aufzustellen. Schnell konnte dadurch ein Bedarf ermittelt werden, der das weitere Vorgehen des Augsburger Unternehmens für die kommenden Jahre prägen sollte: Das Schlagwort der Zukunft im Bereich Betriebssysteme für Roboter wird „usability“ sein – also eine einfach zu bedienende Software, die noch mehr Branchen und Anwendergruppen die Arbeit mit robotergestützter Automatisierung ermöglichen soll. Später wurde diese Idee auf den Namen „iiQKA“ getauft. Das Betriebssystem leitet einen Paradigmenwechsel ein: Auch Neulinge im Bereich Automation sowie mittelständische Firmen können ihre Automatisierungsziele leichter definieren und ohne große Erstinvestitionen umsetzen.

Eine Idee wird marktreif

2022 werden die ersten Roboter mit dem neuen Betriebssystem iiQKA verkauft – und lösen damit eine Revolution am Markt aus. Keine 80 Minuten brauchen die Kundinnen und Kunden nun vom Auspacken bis zur Programmierung des ersten Miniprogramms. Sie bekommen eine Lösung an die Hand für wichtige Entwicklungen der heutigen Zeit: Digitalisierung, Industrie 4.0 und Fachkräftemangel. Die Verkaufszahlen geben KUKA recht: Die Nachfrage steigt insgesamt im selben Jahr um ganze 25 Prozent, was eine Umsatzsteigerung von 3,9 Milliarden Euro ausmacht. Damit gewann der Augsburger Automatisierungskonzern mehr Aufträge innerhalb eines Jahres als je zuvor in seiner gesamten Geschichte. Besonders in China war die Nachfrage nach Produkten und Lösungen von KUKA hoch. Und auch in den USA investierten Kundinnen und Kunden in Anlagen aus Augsburg, besonders in der Produktion von E-Fahrzeugen. „Über alle Branchen und Länder hinweg verzeichnen wir nachhaltiges Wachstum“, fasst Peter Mohnen zusammen. Der Grund ist für ihn klar: Noch nie hätten neue Technologien so große Chancen geboten wie heute, wenn es darum geht, den Herausforderungen der Zukunft entgegenzutreten. Das Jahr 2023 ist ebenfalls von angespannten Ereignissen geprägt, wie beispielsweise eine schwierige Lieferkettensituation und ein starker Wettbewerb. Dennoch konnte KUKA laut Peter Mohnen mit einem „sehr guten ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr starten.“ Zu verdanken haben sie das den engagierten KUKAnerinnen und KUKAnern weltweit, betont er. Sie alle haben das Ziel vor Augen, mit ihren Automatisierungslösungen eine Antwort auf die drängenden Fragen unserer Gesellschaft zu geben. „Mit KUKA und unseren Innovationen sind wir Teil der Lösung. Das bringt eine große Verantwortung mit sich.“ Der CEO sei jedoch mehr als bereit, diese Verantwortung einzugehen. Denn für ihn ist „Keep on moving“ nicht nur das Motto des Jubiläumsjahrs, sondern eine Handlungsableitung für die Zukunft des Unternehmens, das er vertritt.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Egal wo man unterwegs ist begegnen einem Dinge, die mithilfe orangefarbener, metallischer Augsburger entstanden – seien es Autos, Smartphones oder auch Lebensmittel. Denn die KUKA Roboter schweißen überall auf der Welt an langen Anlagen Autos, palettieren Lebensmittel, nehmen menschlichen Kolleginnen und Kollegen gefährliche Arbeiten in Produktionshallen ab und dienen manchmal sogar als Schauspieler in großen Blockbustern. Sie sind also nicht nur echte Multitalente, sondern aus dem heutigen Alltag auch kaum noch wegzudenken. Nicht überraschend dürfte also sein, dass KUKA mit seinen rund 15.000 KUKAnerinnen und KUKAnern weltweit und davon allein 3.500 Menschen am Standort Augsburg einer der größten Arbeitgeber der Region ist und zuletzt rund 4 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftete. Sie alle verbindet ihr Pioniergeist und die Leidenschaft, anderen das Leben und Arbeiten zu erleichtern und die Zukunft somit ein Stück weit mitzugestalten. Die Ergebnisse dieser Arbeit, wie beispielsweise vollautomatisierte Produktionsanlagen oder innovative Softwarelösungen, finden sich in den verschiedensten Branchen wieder – mit Automotive, Electronics, Metal & Plastic, Consumer Goods, E-Commerce, Retail oder Healthcare seien nur ein paar genannt.

International im Einsatz, aber das Herz in Augsburg

In den letzten 125 Jahren hat sich KUKA zu einem Großunternehmen entwickelt, das international bekannt ist. Trotzdem schlägt das Herz der Firma nach wie vor für seine schwäbische Heimat, mit der es auch heute noch in Sachen Ausbildung, Produktion, Forschung und Entwicklung fest verwurzelt ist. In Augsburg treffen Tradition auf eine innovative Arbeitsumgebung und moderne Technologie auf Passion. Auf kuka.com/karriere informiert das Unternehmen deshalb immer aktuell über Möglichkeiten, Teil der KUKA Familie zu werden.

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