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Fußball-Bundesliga: FC Augsburg gastiert beim VfL Bochum: Fakten zum Spiel

Fußball-Bundesliga

FC Augsburg gastiert beim VfL Bochum: Fakten zum Spiel

FCA-Mittelfeldspieler Elvis Rexhbecaj trifft beim Gastspiel der Fuggerstädter in Bochum auf seinen Ex-Klub.
FCA-Mittelfeldspieler Elvis Rexhbecaj trifft beim Gastspiel der Fuggerstädter in Bochum auf seinen Ex-Klub. Foto: Ulrich Wagner

Wenn der 13. auf den 14. trifft, ist es das Duell der Tabellennachbarn aus Augsburg und Bochum. Die beiden Klubs trennt vor dem 20. Spieltag gerade mal ein Pünktchen. Was es sonst noch Spannendes zur Partie gibt? Unsere Fakten zum Spiel verraten es.

Torreich: Als sich der FCA und Bochum im Pokal gegenüberstanden

Acht Mal traf der FCA bisher auf den VfL, nur eine der Partien endete unentschieden – es war das Hinspiel der laufenden Saison. Die torreichste Begegnung fand im DFB-Pokal statt. In der zweiten Runde der Spielzeit 2021/22 gastierten die Augsburger beim Bundesligaaufsteiger aus Bochum. Die Gastgeber führten nach 53 Minuten bereits mit 2:0, ehe ein Doppelschlag des FCA in der 56. und 58. Minute für den Ausgleich sorgte. In der Folge fiel kein weiterer Treffer, auch die Verlängerung blieb torlos.

So ging es also ins Elfmeterschießen, für das VfL-Stammtorhüter Manuel Riemann eingewechselt wurde. Augsburg legte mit einem verwandelten Elfer von Jeffrey Gouweleeuw vor, den der heutige FCA-Spieler Elvis Rexhbecaj egalisierte. In der Folge trafen alle ins Netz, ehe Arne Maier, der letzte Schütze des FCA, über das Tor zielte. Für die Westfalen trat als fünfter Spieler Torhüter Riemann an – und traf.

Rekordkeeper: Als ein Bochum unüberwindbar war

In unserer Rubrik „60 Jahre Bundesliga“ geht es diesmal um einige Rekorde – und auch der VfL kann mit einer Bestmarke aufwarten: Die Saison 2003/04 schloss Bochum als Fünfter ab und konnte die erfolgreichste Spielzeit der Vereinsgeschichte feiern. Maßgeblichen Anteil daran hatte Torhüter Rein van Duijnhoven, der in Heimspielen 911 Minuten ohne Gegentreffer blieb – bis heute Ligarekord.

Heiko Herrlich: Trainer bei Augsburg und Bochum

Am 28. Oktober 2009 präsentierte der Bundesligist Bochum mit Heiko Herrlich einen neuen Trainer. Für den Champions-League-Sieger von 1997 war es nach Stationen im Jugendbereich beim BVB und DFB die erste Stelle in der Bundesliga. Ende April, nach zehn sieglosen Partien in Folge, wurde Herrlich freigestellt. Von etwas längerer Dauer war Herrlichs Engagement beim FCA, allerdings wurde in dieser Zeit aufgrund der COVID-19-Pandemie längere Zeit kein Fußball gespielt. In Augsburg stand der ehemalige Leverkusener, Gladbacher und Dortmunder Profis von März 2020 bis April 2021 an der Seitenlinie.

Comeback-Qualitäten: Der FCA hat Nehmer-Qualitäten

Der VfL konnte seit 31 Partien nach einem Rückstand nicht dreifach punkten. Ganz anders sieht es beim FC Augsburg aus: In der laufenden Saison gewann der FCA schon viermal nach einem Rückstand das Spiel.

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