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Der FCA bei RB Leipzig: Rosige Zeiten in Leipzig: Der Coach des FCA-Gegners im Fokus

Der FCA bei RB Leipzig

Rosige Zeiten in Leipzig: Der Coach des FCA-Gegners im Fokus

Kann derzeit zufrieden mit sich und seiner Mannschaft sein: Leipzigs Trainer Marco Rose, der am Samstag (16. September 2023) auf den FC Augsburg trifft.
Kann derzeit zufrieden mit sich und seiner Mannschaft sein: Leipzigs Trainer Marco Rose, der am Samstag (16. September 2023) auf den FC Augsburg trifft. Foto: Ulrich Wagner

Drei Siege aus vier Pflichtspielen – den Saisonauftakt von RB Leipzig kann man als geglückt bezeichnen. Nach dem rauschenden Auftakt im Supercup, als man die Bayern mit 3:0 aus deren Arena bugsierte, verloren die „Rasenballer“ zunächst am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison beim derzeitigen Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Durch die beiden Siege zu Hause gegen Stuttgart (5:1) und bei Union Berlin (3:0) hat die Mannschaft aus der sächsischen Metropole den Weg zurück auf das richtige Gleis gefunden.

Marco Rose: ein gebürtiger Leipziger bei RB

Schienenwärter bei den Sachsen ist Trainer Marco Rose. Der 46-Jährige kam nahezu genau vor einem Jahr zu RB. „Leipzig ist meine Stadt und Ostdeutschland meine Heimat“, sagte Rose, als nach der vergangenen Spielzeit sein Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis Sommer 2025 verlängert worden war. „Für mich ist es Privileg und Verpflichtung zugleich, gemeinsam mit meinem Trainerteam und den Mitarbeitenden von RB Leipzig weiter an der Entwicklung unseres Klubs zu arbeiten“, fügte der frühere Mainzer Defensivspieler noch blumig dazu. Doch anders als bei vielen anderen Spieler oder Trainern im Profigeschäft nimmt man ihm das ab – schließlich ist der Coach in der Stadt Leipzig geboren.

Seine Profilaufbahn begann beim VfB Leipzig, ehe er über die Station Hannover bei den 05-ern landete. Als Trainer war Rose schon einmal in Leipzig, als er 2012 Chefcoach bei seinem Jugendverein Lokomotive Leipzig wurde. Anschließend arbeitete er ab 2013 für sechs Jahre bei Red Bull Salzburg – eine Qualifikation, die für ein Engagement bei dem großen RB-Bruder in Leipzig erfahrungsgemäß nicht die schlechteste ist. Auch in der Bundesliga erwarb er sich durch seine Jobs an der Seitenlinie in Gladbach und Dortmund einen guten Namen.

Die Mischung stimmt: Darum ist Marco Rose in Leipzig erfolgreich

Heimatverbundenheit, RB-Vergangenheit und ein Fußballstil, „mit dem sich die Fans identifizieren können“, so Rose selbst – es sind diverse Faktoren, die das Verhältnis zwischen dem Sohn der Stadt und dem Profiklub aus selbiger bisher zu einem Erfolg haben reifen lassen.

So sah es auch Manager Max Eberl bei jener bereits angesprochenen Vertragsverlängerung. „Marco hat RB Leipzig vergangene Saison in einer schwierigen Phase übernommen. Gemeinsam mit seinem Trainerteam hat er die Mannschaft stabilisiert, Widerstände überwunden und am Ende noch einen großartigen 3. Platz in der Bundesliga und somit die Qualifikation zur Champions League erreicht. Die Krönung der Saison war für uns alle dann der Pokalsieg. Marco verbindet viele Dinge miteinander, die einen herausragenden Trainer ausmachen, und passt zum RB-Fußball und zu Leipzig wie die Faust aufs Auge. Er lässt sehr aktiv und geradlinig nach vorne spielen und dennoch mit einer guten Stabilität. Sein Fußball beinhaltet Pressing, Umschaltspiel und Ballbesitz gleichermaßen.“

FC Augsburg mit schlechter Bilanz gegen RB Leipzig

Zutaten, die auch im Spiel gegen den FC Augsburg zum Erfolg führen sollen. Die Bilanz der Roten Bullen gegen die Gäste aus der Fuggerstadt macht das nicht gerade unwahrscheinlich.

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