Für das Jahr 2015 steht Stressabbau wieder ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze. Für 60 % der Deutschen ist Entspannung das oberste Ziel, so eine repräsentative Forsa-Umfrage. Doch meist vergehen nur wenige Wochen im neuen Jahr, und die Motivation für die Einhaltung dieser Vorsätze verringert sich stark. Ein häufiger Grund: schwammige, unklare Zielsetzungen und wenig Geduld bei der Umsetzung.
Entspannung als Lebenseinstellung
Konkrete Ziele sind bei jedem Vorhaben die Grundlage für Erfolg – so auch beim Versuch, Stress im Alltag zu reduzieren. Oft ist es unmöglich, vorhandene Deutschland entspann dich! zeigt, wie jeder im Kontext von Leben, Genießen, Wohnen und Arbeiten ganz einfach mehr Ruhe und Muße in das eigene Leben integrieren kann.
Von Wellness bis Yoga: Das hilft beim Runterkommen
Um regelmäßig zu entspannen, helfen eine Reihe von Wellness-Varianten, beispielsweise die klassische Meditation, Atemtherapie und der regelmäßige Gang in die Sauna. Auch Yoga hilft, den Stressabbau aktiv in die Tat umzusetzen. Diese Form der geistigen und körperlichen Entspannung wurde in Europa durch die ungarische Künstlerin und Mystikerin Elisabeth Haich bekannt. Später ging aus ihm das autogene Training hervor, das in den 1920er Jahren vom deutschen Psychiater Johannes Heinrich Schultz entwickelt wurde. Für körperorientierte Menschen ist das die ideale Form, um durch Bewegung Entspannung zu fördern. Autogenes Training ist schnell erlernt und kann in vielen Alltagssituationen wie auch im Beruf angewendet werden. Joggen, Radfahren und Schwimmen sind vor allem für im Sitzen tätige Arbeitnehmer mit innerer Unruhe und Bewegungsdrang wichtig, während körperlich arbeitende Menschen mit Fußreflexzonenmassagen und Bädern schnell den Einstieg zum inneren Ausgleich schaffen.
Generell gilt aber: Der Weg zur Erfüllung der guten Vorsätze ist nicht immer leicht zu gehen – auch Entspannung benötigt Zeit.