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Sicheres Zuhause: Papiertüten können für Tiere zur Falle werden

Sicheres Zuhause

Papiertüten können für Tiere zur Falle werden

Schubladen sind für Katzen beliebte Schlafplätze.
Schubladen sind für Katzen beliebte Schlafplätze. Foto: Franziska Gabbert, tmn

Damit das eigene Zuhause nicht zur Falle wird: Wer Tiere hält, muss Gefahren im Haushalt erkennen und beseitigen, bevor es zu Unfällen kommt. Darauf weist die Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" (Ausgabe 2/Februar 2020) hin.

Regale und Schubladen kontrollieren

Demnach ziehen Regale, Schränke und Schubladen besonders Katzen und kleine Hunde an. Verschließt man Tür oder Lade versehentlich, während ein Tier darin selig schlummert, ist es darin gefangen und kann in Panik geraten. Noch schlimmer kommt es, wenn das Tier versehentlich eingeklemmt wird. Daher sollten Halter immer ihre Möbel vor dem Schließen nach Tieren absuchen.

Spalt hinter Möbeln abdichten

Gefährlich für Kleintiere und Vögel ist besonders der Spalt hinter Schränken und Regalen, die nicht ganz an der Wand stehen. Klemmen Tiere sich dahinter ein, drohen Quetschungen und Brüche. Lassen sich die Möbel nicht ganz an die Wand schieben, rät "Ein Herz für Tiere" dazu, die Spalten mit Holzplatten, Plexiglasscheiben oder alten Büchern abzudichten.

Henkel aufschneiden, sonst droht Erstickungsgefahr

Eine unterschätzte Gefahr sind auch Papier- und Plastiktüten. Sie dienen Heimtieren gerne als Versteckmöglichkeit - sind dafür aber ungeeignet. Plastiktüten sollten aufgrund von Erstickungsgefahr den Tieren niemals zugänglich sein. Papiertüten nur, wenn Henkel zuvor abgeschnitten wurden. Verfangen sich Tiere darin mit dem Kopf, droht ansonsten Erstickungsgefahr. Aus demselben Grund sind die bei Katzen so beliebten Wollknäule als Spielzeug ungeeignet. (tmn)

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