Der Weihnachtsbaum: bei den einen ein harmonisch abgestimmtes Deko-Element - bei den anderen ein heilloses Durcheinander. Wer folgende Tipps befolgt, erhöht die Chancen auf einen dekorativen Baum, der zum Fest gemütliche und festliche Stimmung verbreitet.
Innenliegende Kugeln für mehr Tiefe
Die grobe Anordnung der Kugeln ergibt sich aus ihrem Gewicht: Große und schwere Elemente kommen an die stärkeren und tiefer sitzenden Äste, filigrane und leichte Kugeln kommen nach oben. Zusätzlich lassen sich aber auch in den inneren Ästen Kugeln positionieren, was dem Baum mehr Tiefe verleihe.
Mindestens zehn Elemente pro Viertel Meter Baumhöhe
Wie viele Kugeln und sonstige Dekorationselemente an den Baum kommen, ist abhängig von dessen Dichte und Volumen. Eine grobe Faustformel aber können die Stylingexperten der Zeitschrift „Living at home“ geben: Pro Viertel Meter Baumhöhe bieten sich je nach Durchmesser zehn bis 20 Elemente an.
Ein Fünftel Akzentfarbe
Wer mehrere Farben am Weihnachtsbaum unterbringen möchte, sollte auf ein ausgewogenes Verhältnis und eine gleichmäßige Verteilung achten. Wer zu dezenten Tönen eine Akzentfarbe kombiniert, sollte etwa ein Fünftel der Kugeln in dieser Akzentfarbe an den Baum hängen. Empfehlenswert ist es, erst die ruhigen Farben gleichmäßig zu verteilen und anschließend die Eyecatcher folgen zu lassen.
Den Baum einen Tag früher aufstellen
Der Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger in Deutschland rät, den Weihnachtsbaum ihn einen Tag vor dem Schmücken in den Ständer zu geben und aufzustellen.
Natur statt Plastik
Auf Glitzer- und Schneesprays sollte man besser verzichten, rät Ressourcenexpertin Verena Bax vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Bäume mit Glitzerspray könnten nicht kompostiert werden. Zum umweltverträglichen Schmuck zählen zum Beispiel Nüsse, Holzstücke, Figuren aus Papier, Holz, Stroh oder Bienenwachs. Auch ein paar Plätzchen und Obst lassen sich zur Baumdekoration zweckentfremden. (tmn)