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Fluch und Segen zugleich: Fluorid: zu viel schadet Kinderzähnen

Fluch und Segen zugleich

Fluorid: zu viel schadet Kinderzähnen

Zahnpasta mit Fluorid sollte eher sparsam eingesetzt werden.
Zahnpasta mit Fluorid sollte eher sparsam eingesetzt werden. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild

Um Kinderzähne vor Karies zu schützen hilft Fluorid. Diese machen den Zahnschmelz widerstandsfähig. Eltern sollten sich aber für eine einzelne Form der Fluoridprophylaxe entscheiden, da zu viel von dem Stoff wiederum Zähnen und Knochen schaden kann.

Sobald Kinder ihre Zähne mit fluoridierter Zahnpasta geputzt bekommen, sollten sie daher keine zusätzlichen Fluorpräparate einnehmen, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung. Denn allein durch das Verschlucken von Zahnpasta können Kleinkinder etwa genau so viel Fluorid aufnehmen wie durch Tabletten oder fluoridiertes Salz.

Zahnärzte empfehlen, für Kinder ab dem Durchbruch der ersten Milchzähne fluoridhaltige Kinderzahnpasta mit 500 ppm Fluorid zu verwenden. Eine erbsengroße Menge reicht dabei zum Putzen. (dpa)

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