Glätteisen und Lockenstab haben ausgedient, denn die Dauerwelle ist wieder angesagt. Laut der Zeitschrift Elle zählen Locken in diesem Jahr wieder zu den wichtigsten Beauty-Trends und wer sich dabei Zeit fürs Styling sparen möchte, lässt sich die Wellen vom Friseur machen.
So trägt frau die Dauerwelle heute
Dabei unterscheidet sich die Dauerwelle von heute von der aus den 1980er Jahren. Statt steifer Kringel rund über den gesamten Kopf, trägt frau ihre Dauerwelle heute in sanften großen Locken und nicht direkt am Ansatz, sondern erst in den Längen. So wirkt die Frisur nicht übertrieben voluminös, sondern eher natürlich.
Dauerwellen stehen besonders Frauen mit mittellangen, etwas über die Schulter reichenden Haaren gut. Sind die Haare länger als 30 Zentimeter oder sehr kräftig, eignen sie sich weniger gut für eine Dauerwelle.
Pflege einer Dauerwelle
Nach der Behandlung, die heute auch wesentlich schonender als früher ist, sollte man unbedingt Shampoos, Conditioner und Kuren für strapaziertes Haar benutzen. Sie sorgen dafür, dass die Locken die Sprungkraft behalten und versorgen sie mit wichtigen Nährstoffen.
Am besten wäscht man dauergewellte Haare nur alle drei bis vier Tage. So verhindert man, dass die Mähne spröde wird und die Sprungkraft verliert. Normalerweise hält eine gute Dauerwelle vom Friseur aber zwei bis drei Monate.
Wem der nachgewachsene, glatte Ansatz nicht gefällt, kann die Haare vom Ansatz bis zu den Spitzen auf große Wickler eindrehen und trocknen lassen.
Voraussetzungen für eine Dauerwelle
Übrigens: Am besten sind die Haare vor der Dauerwelle unbehandelt. Der Friseur oder die Friseurin können so recht gut den Haartyp und die entsprechende Wickelmethode bestimmen. Bei blondierten oder gefärbten Haaren ist das schwieriger, aber man muss deshalb nicht auf die schönen dauerhaften Locken verzichten.