Ernährung: Tee ist gut für die Gesundheit und die Schönheit
Ernährung
Tee ist gut für die Gesundheit und die Schönheit
Tee ist ein beliebtes Getränk, spendet er doch Wärme und Wohlbefinden. Er kann aber noch mehr: Je nachdem welches Kraut man aufbrüht, können unterschiedlichste Beschwerden gelindert werden.
Tee ist ein altes, aber nach wie vor sehr beliebtes Getränk, denn Tee hilft bei vielen gesundheitlichen Problemen und ist auch gut für die Schönheit. Welche Sorte für welche Beschwerden gut ist, das weiß man in der Apotheke oder beim Heilpraktiker oder der Heilpraktikerin.
So ist Goldrutenkraut im Tee ein echtes Zaubermittel, um Harnwegsentzündungen auszuschwemmen. Auch bei Nierensteinen oder Nierengrieß kann Goldrutenkraut außerordentlich gut wirken. Da die Pflanze jedoch bei Ödemen zu Nebenwirkungen führen kann, sollte man bei Bedenken vorab mit dem Hausarzt beziehungsweise der Hausärztin sprechen.
So wirkt Grüner Tee
Grüner Tee beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. So sind die enthaltenen Katechine besonders wirksam. Sie wirken gefäßerweiternd und fördern so die Durchblutung. Auch Ablagerungen in den Gefäßen können durch Grünen Tee vorgebeugt werden. Ebenso wird der Cholesterinspiegel gesenkt und das Immunsystem gestärkt. Und: Zink und Vitamin C aus grünem Tee stärken die Kollagenfasern der Haut – eine sehr willkommene Wirkung für die Schönheit.
Ihr tut auch Brennnesseltee gut, denn er wirkt harntreibend und entwässernd. Außerdem enthält er Kieselsäure, die das Bindegewebe festigt, Haare und Nägel stärkt. Weißer Tee dagegen lässt die Zähne strahlen: Die antibakterielle Wirkung bekämpft Plaque, Karies und schlechten Atem.
Dagegen hilft Anistee
Leidet man unter Magenkrämpfen oder Verdauungsbeschwerden sollte man zu einer Tasse Anistee greifen. Die aus Asien stammende Heilpflanze sorgt durch ihre ätherischen Öle dafür, dass Magen-Darm-Beschwerden gelindert werden.
Zudem wirken die Öle schleimlösend. Bei Atemwegsbeschwerden hilft Anistee deshalb besonders gut und kann bei einer Erkältung für eine schnelle Abheilung von Halsschmerzen und Husten sorgen. Auch stillende Mütter setzen auf die Wirkstoffe, da Anis (Bild links) einerseits die Milchbildung fördert und andererseits Blähungen bei Babys lösen kann. Den Wirkstoff der Heilpflanze nehmen die Säuglinge durch die Muttermilch auf.
Bei Unruhe, Einschlafstörungen oder Angstzuständen hilft Lavendeltee. Lavendel wirkt entspannend, krampflösend und durchblutungsfördernd. Außerdem hilft die Pflanze bei Schlafstörungen, Kopfschmerzen sowie Verdauungsbeschwerden und auch bei Erkältungen.
Kamille ist die Wunderwaffe der Heilpflanzen. Sie hilft unter anderem bei Magen-Darm- und Menstruationsbeschwerden, Erkältungen, Entzündungen im Mund, Entzündungen auf der Haut, Schlaflosigkeit, Sodbrennen, Gastritis.
Wer unter akuten Beschwerden leidet, sollte circa vier Tassen Kamillentee pro Tag trinken. Damit er seine entzündungshemmende Wirkung entfaltet, trinkt man ihn am besten zwischen den Mahlzeiten.