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Haarentfernung: Weg mit lästiger Körperbehaarung!

Haarentfernung

Weg mit lästiger Körperbehaarung!

Dauerhaft und schonend werden Haare mit Lichttherapie entfernt.
Dauerhaft und schonend werden Haare mit Lichttherapie entfernt. Foto: shevchukandrey, stock.adobe.com

Rasierer, Epilierer, Wachs, Entfernungscremes oder dauerhafte Lösungen?

  • EineRasur ist harmlos, dafür müssen manche Menschen sie täglich anwenden. Der Nachteil: „Schneidet man die Haare mit der Klinge, ergeben sich kleine, spitze Keile“, erklärt der Hautarzt Christoph Liebich. „Das kann dazu führen, dass die Haare einwachsen.“
  • Bei Wachs und Epilierer hingegen schmerzt es anfangs, aber mit der Zeit sollte das Schmerzempfinden nachlassen – man muss also etwas durchhalten. Der Vorteil: Die Haut kann wochenlang glatt sein.
  • Haarentfernungscremes sind eine Alternative. Dabei werden die Haare chemisch aus der Haut gelöst. Das hält etwas länger als die Rasur, aber die Mittel sind aggressiv.

Wachsen die Haare stärker nach?

Haare wachsen übrigens nicht stärker nach, wenn man sie abschneidet – ganz egal, welche Methode der Haarentfernung man wählt. Sie werden auch nicht dichter. Manche Enthaarungsmethoden wie mit dem Epilierer haben aber den Vorteil, dass auf Dauer die Haare weniger und feiner sprießen.

Sind Herren- oder Damenrasierer besser?

Wenn man rasieren möchte: Welche Rasierer sind besser – die für Männer oder für Frauen? Die Männer-Varianten haben häufig mehr Klingen, daher schwören auch viele Frauen auf sie. Und: Frauenrasierer sind oft aus viel Plastik hergestellt, erklärt die Umweltorganisation BUND. Für Männer gibt es eher Nassrasierer aus anderen Materialien, die lange haltbar sind. Sie sind zwar in der Anschaffung teurer, aber dafür muss später nur das Rasierblatt getauscht werden, und die Klingen halten auch länger.

Warum soll man sich vor dem Wachsen waschen?

Wer Wachsen oder Epilieren wählt, sollte die Haut davor waschen und gut trocknen. Am besten nach dem Baden oder Duschen enthaaren – das öffnet die Poren, wodurch sich die Haare leichter herausziehen lassen. Allerdings sollte man keine ölhaltigen Duschgels oder Badezusätze nutzen. Und man sollte nicht zu lange baden, sodass die Haut nicht zu sehr aufweicht.

In oder gegen die Wuchsrichtung entfernen?

Bei den meisten Methoden gilt: Entfernt wird entgegen der Wuchsrichtung der Haare. Doch gerade Achselhaare haben oft verschiedene Ausrichtungen oder sie sprießen in Wirbeln. Hier sollte man daher beim Wachsen, so gut es geht, die Streifen in verschiedene Richtungen abziehen. Die Stiftung Warentest rät, den Rasierer einmal von oben nach unten, dann von unten nach oben und jeweils von beiden Seiten ausgehend über den Wirbel zu führen. Diese Methode funktioniert auch bei Epilierern.

Wie pflegt man die Haut nach der Haarentfernung?

Nach der Haarentfernung sollte man einen Feuchtigkeit spendenden und kühlenden Balsam anwenden. Auch Eiswürfel oder kalte Kompressen mit Kräuterzusätzen tragen zur Beruhigung der Haut bei. Auf Deos und andere alkoholische oder parfümierte Produkte sollte man vorerst verzichten, da das die Haut zusätzlich reizen könnte. Eng anliegende Kleidung kann außerdem an der Haut scheueren, deshalb am besten abends enthaaren, so bekommt die Haut eine Nacht lang Pause und Erholung.

Klingt alles nach viel Aufwand und manchmal auch schmerzhaften Erfahrungen. Das kann man sich sparen, wenn man eine dauerhafte Haarentfernung wählt, beispielsweise mit neuartiger Lichttechnologie ohne Laser. (tmn/bim)

Der Artikel stammt aus unserer Beilage Gesundheit!

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