Vor allem bei lang anhaltenden Belastungen kann es zu Muskelkrämpfen kommen. Diese können sogar lebensgefährlich werden, wenn sie beim Schwimmen auftreten.
Ursache: Durch Magnesiummangel kommt es zu einer verminderten ATP-Bildung, welches den Muskel eigentlich weich hält. Dadurch bleiben die Muskelfasern verkürzt und verkrampfen. Auch Kaliummangel kann das Krampfrisiko erhöhen, da Kalium dafür verantwortlich ist, dass der Muskel aus dem aktiven Zustand in die Ruheposition zurückkehren kann. Auch Vitamin-Mangel kann die Krampfgefahr der Muskeln erhöhen. Vor allem bei lang anhaltenden Belastungen kann es zu Krämpfen des Muskels kommen.
Symptome: Es tritt plötzlich ein heftiger Schmerz im betroffenen Muskel auf. Außerdem kann man eine Verhärtung im Muskel fühlen und es kann zu einer Schwellung der betroffenen Region kommen.
Therapie: Oft werden Muskeln bei einem Krampf gedehnt, was allerdings nicht immer ganz unproblematisch ist. Im Krampfzustand ist der Muskel nicht voll durchblutet und deshalb in seiner Dehnbarkeit eingeschränkt. Deshalb muss beim Dehnen aufgepasst werden, dass es nicht zu einer Verletzung des Muskels kommt. Am besten ist es, den Elektrolythaushalt schnellstmöglich auszugleichen. Außerdem sind entspannende Maßnahmen für den Muskel zu empfehlen.