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Keine rohen Fleischwaren für Schwangere

Gesundheit

Keine rohen Fleischwaren für Schwangere

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Keine rohen Fleischwaren für Schwangere

Denn in diesen tierischen Lebensmitteln können ebenso wie an der Oberfläche von ungewaschenem Obst und Gemüse gefährliche parasitäre Krankheitserreger vorkommen, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin. Eine Infektion mit den sogenannten Toxoplasmen kann zu grippeähnlichen Symptomen und bei ungeborenen Kindern im schlimmsten Fall zu schweren Missbildungen führen. Wirksam behandelbar ist die Erkrankung mit Antibiotika.

Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollte außerdem rohes Obst und Gemüse vor dem Verzehr gründlich abgewaschen, geschält und gegebenenfalls gekocht werden. Durch das Erhitzen wird der Parasit laut BfR "zuverlässig" abgetötet. Lebensmittel wie Kartoffeln oder Möhren, denen Erde anhaftet, müssen getrennt von anderen aufbewahrt werden - die Erreger können in der Umwelt lange überleben. Auch in Katzenkot kommen sie gelegentlich vor. Gründliches Händewaschen ist eine weitere wichtige Schutzmaßnahme.

Informationen: Das kostenlose Merkblatt "Schutz vor Toxoplasmose" kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden, oder schriftlich per E-Mail unter publikationen@bfr.bund.de oder per Fax unter 030/184 12 49 70 bestellt werden.

Merkblatt "Schutz vor Toxoplasmose": dpaq.de/toxoplasmose

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