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Gesundheit: Schwangere können zur Vorsorge auch zur Hebamme gehen

Gesundheit

Schwangere können zur Vorsorge auch zur Hebamme gehen

Schwangere können zur Vorsorge auch zur Hebamme gehen
Schwangere können zur Vorsorge auch zur Hebamme gehen

So übernimmt die Kasse vor der Geburt zwölf Beratungen und einen Geburtsvorbereitungskurs mit maximal 14 Stunden, erläutert der GKV-Spitzenverband in Berlin. Wenn die Schwangere es möchte, kann ihre Hebamme auch die Vorsorgeuntersuchungen übernehmen, die im Mutterpass vorgesehenen sind. Ausgenommen sind Ultraschalluntersuchungen - diese muss ein Mediziner vornehmen.

Nach der Entbindung hat die Mutter Anspruch auf maximal 20 Hebammenbesuche bis zu zehn Tage nach dem Geburtsdatum sowie anschließend 16 weitere Beratungen in den ersten acht Lebenswochen ihres Kindes. Auch Rückbildungskurse bei der Hebamme mit maximal 10 Stunden übernimmt die Kasse. Hat die Mutter Probleme beim Stillen oder der sonstigen Säuglingsernährung, kann sie sich bis zum Ende des Abstillens noch von der Hebamme beraten lassen. Privatpatienten sollten sich frühzeitig bei ihrem Anbieter nach Hebammenleistungen erkundigen, denn diese hängen von Art und Umfang ihres Versicherungstarifs ab. (dpa)

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