War der Kohleofen früher nur die Heizung, ist das Kaminfeuer heute vielmehr eine Frage des Lifestyles. Speziell in der Übergangszeit sowie an kühlen Abenden lässt sich mit einem Kaminofen immer wieder das Besondere erleben. Und das kann keine Zentralheizung bieten: Die Atmosphäre, die das Knistern und Prasseln des Feuers, das Flackern der Flammen und die glühende Glut ausstrahlen.
Feuer und Flamme für ein gemischtes Doppel
Dank fortschrittlicher Verbrennungstechnik ist das Heizen mit festen Brennstoffen nicht nur emissionsarm, sondern auch bequem und einfach. Und im Sinne der Umwelt gilt es, einige Aspekte zu beachten: Die Wahl des passenden Brennstoffs, die optimale Temperatur im Brennraum und die richtige Luftzufuhr sind ausschlaggebend für eine ebenso wirtschaftliche wie umweltgerechte Anwendung. Entscheidend für eine optimale Verbrennung ist die richtige Luftzufuhr.
Beim Anzünden ist es besonders wichtig, möglichst schnell sehr hohe Temperaturen zu erreichen. Dies gelingt einem am besten mit ganz dünn gespaltenem Holz und handelsüblichen Anzündern. In dieser Phase benötigt das Feuer noch viel Sauerstoff. Sobald sich ein Glutbett gebildet hat, können anschließend Kaminbriketts nachgelegt werden. Sind diese schließlich vollständig entzündet, kann die Luftzufuhr wieder gedrosselt werden.
Kaminbriketts als „Dauerbrenner“
Kaminbriketts sind die ideale Ergänzung zu Holz und die wahren Dauerbrenner unter den heimischen Brennstoffen. Bereits jeder vierte Ofenbesitzer setzt auf diese Kombination. In konstant hoher Qualität ohne jeglichen Zusatz von Bindemitteln hergestellt, brennen sie mit ruhiger Flamme langsam und gleichmäßig ab. Ihre Glut hält sich dabei über viele Stunden und sorgt für wohlige Wärme. Und im Gegensatz zu Holz sind sie auch sofort einsatzbereit - so lässig kann Entspannung sein.
Text: union/oH
