Sie eignet sich besonders für Parkettböden und verstärkt die natürliche Fußwärme der Holzdielen.
Gelebte Nachhaltigkeit
Parkett ist nicht von ungefähr einer der beliebtesten Bodenbeläge in Deutschland. Neben seiner edlen Optik und angenehmen natürlichen Wärme lässt er sich auch leicht reinigen und ist obendrein gelebte Nachhaltigkeit.
Ebenso beliebt wie der Holzbelag ist die Fußbodenheizung – immer mehr Bauherren wählen eine Flächenheizung für ihr Haus oder ihre Wohnung. Sie ist wie geschaffen für Allergiker, weil sie im Gegensatz zu Heizkörpern keinen Staub aufwirbelt. Bei der Energie- und Kosteneinsparung ist sie ebenfalls behilflich: Fußbodenheizungen kommen dank ihrer großen Heizflächen mit niedrigeren Temperaturen aus, bei gleichem Wärme-Komfort.
Damit diese Vorteile zum Tragen kommen, muss der Parkettboden vollflächig fest auf den Untergrund geklebt werden. Auf diese Weise kann zwischen Estrich und Parkettdiele keine Luftschicht entstehen, die den Wärmefluss in den Raum hemmen würde.
Fest verbunden
Geklebtes Parkett leitet die Heizenergie somit schneller und besser weiter, aber nicht nur das: Beim darüber Laufen ist es sehr viel leiser und die Lebensdauer kann locker mehrere Jahrzehnte betragen. Sind die Holzdielen durchs Kleben fest mit dem Boden verbunden, können sie mehrmals abgeschliffen werden. Etwa alle 20 Jahre sollte das gemacht werden.
Untergrund fachmännisch vorbereiten
Am besten überlässt man das Kleben beziehungsweise Verlegen dem Handwerker, denn zuvor muss auch der Untergrund fachmännisch vorbereitet werden. Und der Parkettleger weiß zudem, welche Holzart und welches Format für die Gegebenheiten vor Ort optimal sind. Ebenso wichtig sind Kenntnisse über umweltverträgliche Verlegewerkstoffe. Produkte mit dem EC1-Siegel haben minimale Emissionen und sorgen so für ein wohngesundes Klima. (pm)