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Zweiradfrühling: Erst die Technik checken

Zweiradfrühling

Erst die Technik checken

Der letzte Baustein: Ist das Pedelec sauber und gecheckt, fehlt nur noch der Akku, um mit der ersten Ausfahrt nach der Winterpause starten zu können.
Der letzte Baustein: Ist das Pedelec sauber und gecheckt, fehlt nur noch der Akku, um mit der ersten Ausfahrt nach der Winterpause starten zu können. Foto: Tobias Hase/dpa-tmn

Sich im Frühjahr auf ein frisch geputztes Pedelec zu schwingen, macht gleich noch viel mehr Spaß. Doch auch der Blick auf die Technik ist wichtig – vor allem wenn es um den Akku geht. Bevor Sie mit Ihrem Pedelec in den Frühling radeln, sollten Sie es putzen und auf Schäden kontrollieren. Das rät der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC). Beim Check sollte nicht nur auf typische fahrradtechnische Dinge wie etwa Kette, Bremsen, Beleuchtung oder etwaige Schäden an Rahmen und Rädern geachtet werden. Auch die elektrische Einrichtung ist zu prüfen. So untersucht man besser die Kontakte der Akkuaufnahme am Rahmen auf Rostspuren und säubert sie bei Bedarf mit einem Tuch.

Mit dem Pedelec zum Check in die Werkstatt

Gut zu wissen: Wer sein Pedelec über den Winter nicht nutzt, sollte den Akku vorher besser mit dem vom Hersteller geratenen Ladestand einlagern. Dann kann er laut ADFC im Frühjahr in der Regel einfach so wieder benutzt werden. Tut sich allerdings nichts oder ein anderer Fehler taucht auf, rät der ADFC dringend davon ab, in Eigenregie am Akku rumzuwerkeln. Dann sollte ein Werkstatttermin beim Fachhändler im Landkreis vereinbart werden.

Sie liebäugeln mit dem elektrischen Rückenwind und möchten sich ein Pedelec zulegen? Fahrräder mit Motorunterstützung gehören in der Stadt und auf dem Land längst zum Straßenbild. Mittlerweile gibt es neben den bequemen Tiefeinsteigern, die zu dem Image führten, kaum eine Fahrradgattung ohne Motor. E-Citybikes, E-Trekkingräder oder auch das E-Mountainbike gehören zu den beliebtesten. Damit man vom neuen Pedelec möglichst lange etwas hat und sich die Investition lohnt, ist laut Tüv Süd beim Kauf einiges zu beachten.

Von einem spontanen Online-Kauf ist demnach generell abzuraten, denn es sollte immer eine Probefahrt gemacht werden. Wichtig: Dabei immer mehrere Pedelecs fahren und vergleichen. Wie bei normalen Fahrrädern gibt es verschiedene Gattungen und Modelle.

Vom Fachwissen im Landkreis profitieren

Das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Pedelecs ist der Akku. Ein Display mit Akku-Ladestandsanzeige ist für eine entspannte Fahrt wichtig. Abnehmbare Akkus ermöglichen bequemes Aufladen und verringern das Diebstahlrisiko. Die Ladezeiten variieren zwischen zwei bis sechs Stunden, die Reichweite kann zwischen 25 und 150 Kilometern liegen – vor allem relevant für Langstreckenfahrer. Fakt ist: Eine kompetente Beratung beim Fachhändler vor Ort ist die beste Voraussetzung für eine entspannte Fahrt auf dem Trend-Fahrrad in den Frühling. (red/tmn)

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