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Auto: Kleintransporter im Kommen - Neuheiten für Klempner und Kuriere

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Kleintransporter im Kommen - Neuheiten für Klempner und Kuriere

Kleintransporter im Kommen - Neuheiten für Klempner und Kuriere
Kleintransporter im Kommen - Neuheiten für Klempner und Kuriere

Das Angebot an leichten Nutzfahrzeuge wächst, denn der Bedarf ist groß: Immer mehr Waren werden im Internet bestellt und müssen von Kurieren ausgeliefert werden. Und viele Handwerker nehmen weitere Wege in Kauf, um ihre Auftragsbücher zu füllen - dafür brauchen sie zuverlässige Autos. Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (Publikumstage: 20. bis 27. September) präsentieren die Hersteller deshalb eine Reihe neuer Kastenwagen und Kleinbusse.

Ganz neu in dieser Liga ist der Mercedes Citan - zumindest mit Stern. Denn das, was die Schwaben ab sofort als ihren ersten Cityvan verkaufen, kennen Handel, Handwerk und Gewerbe bislang nur als Renault Kangoo. Vom Stuttgarter Hersteller bekommt der in drei Längen und drei Karosserievarianten erhältliche Kleintransporter ein verändertes Design, ein modifiziertes Cockpit - und einen neuen Preis: Er kostet mindestens 17 445 Euro. Der Renault Kangoo ist ab 15 125 Euro zu haben. Für den Citan stehen drei Diesel und ein Benziner zur Wahl, die eine Leistungsspanne von 55 kW/75 PS bis 81 kW/110 PS abdecken.

In der gleichen Klasse fährt der Ford Connect. Im nächsten Jahr kommt er mit aufgefrischtem Design und Interieur als Kleinbus Tourneo Connect für fünf bis sieben Personen und als Transporter Transit Connect mit bis zu einer Tonne Nutzlast in den Handel. Kunden werden die Wahl zwei Radständen sowie mehreren Benzin- und Dieselmotoren haben, kündigte Ford an. Details will der Hersteller auf der IAA bekanntgeben. Der kleine Connect steht in Hannover nicht allein am Ford-Messestand: Dort gibt auch der große Bruder seinen Einstand als Kastenwagen Transit Custom und als Bus mit dem Beinamen Tourneo.

Neue Nutzfahrzeugvarianten präsentieren Fiat und Volkswagen. Die Italiener bieten den Transporter Doblò künftig als Maxi XL mit fünf Kubikmetern Ladevolumen und als Kleinlaster mit vier Quadratmeter großer Pritsche an. Und VW baut den Caddy nun auch als Cross-Modell. Genau wie bei Polo, Golf oder Touran wird dafür unter anderem die Bodenfreiheit erweitert, die Karosserie mit Schutzleisten beplankt und ein Unterfahrschutz montiert. Außerdem bekommt der mit fünf oder sieben Sitzen bestückte Hochdachkombi ein farbenfroheres Interieur. An der Technik ändert sich nichts: Es gibt den CrossCaddy ab Frühjahr mit allen aktuellen Motorvarianten und auf Wunsch mit Allradantrieb.

Alternative Antriebe sind für die Nutzfahrzeugbauer ebenfalls ein Thema. Nachdem Renault mit dem elektrischen Kangoo und Mercedes mit einem batteriebetriebenen Sprinter bereits vorgeprescht sind, ziehen die Mitbewerber jetzt nach: Peugeot und Citroën haben ihre Modelle Partner und Berlingo unter Strom gesetzt. Die beiden technisch weitgehend identischen Kleintransporter sind den Herstellerangaben nach ab nächstem Frühjahr mit 49 kW/67 PS starken Elektromotoren und einer Reichweite von bis zu 170 Kilometern erhältlich.

Nissan will bald eine elektrische Variante des Kleintransporters NV200 auf den Markt bringen. Der e-NV200 gilt zwar offiziell noch als Studie, doch die Serienfassung ist nach Informationen aus Unternehmenskreisen längst beschlossene Sache. (dpa)

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