Vor 40 Jahren machte sich der Geschäftsführer der Augsburger Filiale eines Druckmaschinenherstellers Erhard Schwarz selbstständig. Er gründete die Firma Schwarz Bürotechnische Vertriebs GmbH und fragte seinen damals 14-jährigen Sohn Andreas, ob er ihm nicht helfen wolle. Und der fand Gefallen am Job, auch wenn er bei Vertriebsfahrten öfter mal hinten auf der Ladefläche die 120-Kilo-Maschine mit seinen Händen sichern musste, wie er erzählt. „Mein Vater hat den Vertrieb schon richtig gut gekonnt und auch gut verkauft“, so Schwarz.
Nach der Schule machte Andreas Schwarz eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei der Firma Huber Moden in Landsberg. Und kaum war er fertig, stieg er in den Betrieb des Vaters mit ein. „Am ersten Tag war ich im Büro, ab dem zweiten ging´s raus mit den Technikern. Bis zum Jahr 2000 war ich bei meinem Vater angestellt, dann hat er gesagt: Junge, willst du den Laden übernehmen?“
So kam es und seit nunmehr 23 Jahren führt Andreas Schwarz die Firma durch alle Höhen und Tiefen. Er hat die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, der eigene Chef zu sein und sich manchmal auch dem Chaos oder neuen Herausforderung zu stellen, lieben gelernt.
Nachhaltigkeit
Der Umweltgedanke steht im Zentrum der Firmenphilosophie und wird durch die Unternehmensleitung vorgelebt. Gleichzeitig werden die Mitarbeiter zu umweltgerechtem Verhalten angehalten und entsprechend fortlaufend geschult. Im ersten Quartal 2016 erwarb die Schwarz Bürotechnische Vertriebs GmbH zwei wesentliche Umweltzertifizierungen: QuB, also die Mitgliedschaft im Qualitätsverbund umweltzertifizierter Unternehmen sowie die im Umweltpakt Bayern.
Wesentlicher Bestandteil beider Umweltzertifizierungen ist die Verpflichtung zur Einführung eines Umweltmanagementsystems sowie eine kontinuierliche Verbesserung ausgewählter Umweltkennziffern. Diese Verpflichtung bedeutet, den Umweltschutz im Unternehmen ständig zu optimieren. Dazu gibt es vielfältige Maßnahmen, um zum Beispiel Abfall sinnvoll zu trennen und nach Möglichkeit zu vermeiden. Durch systematische Implementierung des Umweltgedankens im gesamten Betrieb sollen auch zukünftig weitere Verbesserungsmöglichkeiten erkannt und umgesetzt werden.
Wirtschaftlichkeit
Dabei hat sich auch der Service von Schwarz-Büro.de der Nachhaltigkeit verpflichtet. „Wir setzen auf die Weiternutzung vorhandener Systeme. Sofern ein Gerät noch umweltfreundlich ist und den aktuellen Standards für die Gesundheit am Arbeitsplatz entspricht, empfehlen wir, die Möglichkeit einer Reparatur zu prüfen“, so Schwarz. „Wenn Ihr Drucker streikt, ist nicht immer gleich ein neues Gerät nötig. Oft sind es kleine Ursachen, die den Drucker lahmlegen. Bei einem defekten Papiereinzug, verschmiertem Druckergebnis oder falscher Farbdarstellung lohnt sich meist eine professionelle Reparatur. Außerdem greift häufiger die Garantie als man denkt: Lassen Sie sich von uns beraten, bevor Sie Geld verschenken!“
Bürotechnik
Seit dem Jahr 2012 widmet sich die Schwarz Bürotechnische Vertriebs GmbH aktiv dem Feinstaubthema bei Laserdrucker. Dabei wurde ein System zur Prävention dieser Problematik entwickelt. Bei diesem Vorgang wird der Drucker im Innenraum von Verunreinigungen befreit und anschließend mit Feinstaubfiltern ausgerüstet.
Die Geräte entsprechen nach der Wartung den Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Diese empfiehlt nach der Gefahrstoffverordnung eine regelmäßige Innenreinigung von Druckern und Kopierern. “Regelmäßig” heißt einmal im Jahr. Gerade bei den Tintenstrahldruckern von Epson manifestiert sich der Nachhaltigkeitsgedanke. Das bedeutet für den Endkunden bis 96 Prozent weniger Stromverbrauch, bis zu 98 Prozent weniger Benutzereingriffe und sogar bis zu 99 Prozent wenige Abfall. Hinzu kommt ein neues, transparentes Angebot von Schwarz-Büro.de: Bei Tintenstrahldruckern zahlt der Kunde nur die tatsächlichen Druckkosten. Also warum zahlen für das, was man nicht benötigt?
Epson setzt auf Produkte, die so konzipiert sind, dass sie bei ihrer Produktion und Verwendung weniger Ressourcen verbrauchen, langlebiger und einfacher reparierbar sind, mehrfach verwendet werden können und sich leichter recyceln lassen. Die Firma hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 CO2-negativ zu werden. Darüber hinaus will das Unternehmen spätestens 2050 ohne den Einsatz endlicher sowie unterirdischer Ressourcen wie Öl und Metall auszukommen. „Epson sieht in der Technologie einen entscheidenden Faktor, der einen Wandel ermöglicht,“ sagt Henning Ohlsson, Direktor Nachhaltigkeit bei Epson Europa. Beim Besuch von Ohlsson in der Firma Schwarz-Büro.de nahm er auch gleich Verbesserungsvorschläge mit. „Wir haben auf das viele Styropor in den Verpackungen hingewiesen. Das wurde dann gleich an die Zentrale weitergeleitet und die arbeiten jetzt an einer Alternative“, sagt Andreas Schwarz.