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Fasching: Ein Gaudiwurm durchs Dorf

Fasching

Ein Gaudiwurm durchs Dorf

War vergangenes Jahr beim Gaudiwurm durchs Dorf dabei mit „Après- Ski“: die Landjugend Burching.
War vergangenes Jahr beim Gaudiwurm durchs Dorf dabei mit „Après- Ski“: die Landjugend Burching. Foto: Thorsten Jordan

Im Penzinger Ortsteil Untermühlhausen sind die Faschingsvorbereitungen in vollem Gange: Am Samstag, 10. Februar, ab 14 Uhr, feiern wieder Tausende Narren einen der größten Faschingsumzüge im Landkreis Landsberg. Organisiert wird der farbenfrohe Gaudiwurm, der sich heuer mit knapp 40 Gruppen durch die Straßen schlängelt, vom Faschingsteam Untermühlhausen. Stefan Drexl führt die Faschingsfeierlichkeiten an. „Es sind dieses Mal wirklich sehr spannende Themen mit dabei, da bin ich schon gespannt“, sagt er. Neben „Steam Punk“, „Barbie“, „Die Ampel“ und „Die letzte arbeitende Generation“ dürfen die Besucher des Umzugs unter anderem auch auf spannende Themen wie „Hubert & Staller“, „Deutsche Bahn“ oder „JVA“ gespannt sein. Die Gruppen reisen aus den sechs Landkreisen Landsberg, Ostallgäu, Günzburg, Augsburg, Aichach-Friedberg und Fürstenfeldbruck an.

Viele ehrenamtliche Helfer

Besonders freut den Organisator, dass über 200 ehrenamtliche Helfer aus allen Altersgruppen bei der Mammutaufgabe Fasching 2024 mithelfen. „Darauf kann ein Ort mit knapp über 400 Einwohnern denke ich schon stolz sein. Der Fasching ist in Untermühlhausen in den vergangenen 24 Jahren auf das heutige Niveau gewachsen und ist weit über die Landkreisgrenzen bekannt“, betont der Vorstand des Faschingsvereins.

Ablauf und Programm

Die Aufstellung für den Umzug ist ab 13 Uhr in der Oberberger Straße, ab 14 Uhr setzt sich der Gaudiwurm dann in Bewegung. Es geht ortseinwärts, an der Bergstraße vorbei, zum Maibaum, zur Ringstraße, vorbei am Feuerwehrhaus und schließlich zu „Am Verlorenen Bach“. Auch heuer konnte wieder eine hochrangige Jury zur Bewertung der teilnehmenden Gruppen gefunden werden, verrät der Faschingsfan. Die Preisverleihung findet im Anschluss an den Faschingsumzug im Festzelt statt. Übrigens: An fünf Ständen im Ort werden schon vor dem Umzug Getränke und Essen angeboten. Für den kleinen Hunger ist somit bestens gesorgt – kalte Getränke, Krapfen und Wurstsemmeln gibt es genug. Und nach dem Umzug? Da steigt natürlich die traditionelle Faschingsparty im Zelt. Die Gäste aus nah und fern sind – gerne auch mit Verkleidung – eingeladen, mit den Närrinnen und Narren die fünfte Jahreszeit zu zelebrieren. Das Faschingsteam sorgt mit allen Helferinnen und Helfern fürs Essen, die Getränke – und den richtigen Partysound. Auch der Pfarrstadel öffnet seine Pforten nach dem Umzug und wird von Kirchenstiftung und Pfarrgemeinderat bewirtet.

Das klingt – wie immer – nach einem „närrisch“ guten Plan. „Hoffen wir, wie jedes Jahr, dass auch Wettergott Petrus am Samstag in Faschingslaune ist, und die Sonne für uns scheinen lässt“, sagt Stefan Drexl. (monam)

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