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Auszug aus der Chronik: Die Geschichte der Schwarzlachtaler Igenhausen

Auszug aus der Chronik

Die Geschichte der Schwarzlachtaler Igenhausen

Auf dem Bild während des Jubiläumsfestes zum 20-jährigen Bestehen ist der damalige Schützenmeister des Patenvereins Grüne Eiche Schönbach, Georg Aechter (Mitte), bei der Übergabe der Gedenkscheibe an Igenhausens Schützenmeister Andreas Oefele senior zu sehen. Links im Bild befindet sich 2. Schützenmeisterin Maria Kienmoser.
Auf dem Bild während des Jubiläumsfestes zum 20-jährigen Bestehen ist der damalige Schützenmeister des Patenvereins Grüne Eiche Schönbach, Georg Aechter (Mitte), bei der Übergabe der Gedenkscheibe an Igenhausens Schützenmeister Andreas Oefele senior zu sehen. Links im Bild befindet sich 2. Schützenmeisterin Maria Kienmoser. Foto: Schwarzlachtaler Igenhausen
  • 1963/1964

Der Jagdpächter Herbert Alber stellt dem Krieger- und Soldatenverein Igenhausen ein Gewehr zur Verfügung, um zwei Vergleichsschießen auszutragen. Einige Igenhausener, vor allem Andreas Oefele, kommen auf die Idee, einen Schützenverein zu gründen.

Am 29. Dezember 1963 findet die Vereinsgründung im ehemaligen Gasthaus Sedlmeir statt. 28 Mitglieder zählen die Schützen anfangs. Zum ersten Vorstand wird Andreas Oefele gewählt.

Da das erste Geschäftsjahr des Vereines Schwarzlachtaler Igenhausen m Gau Aichach 1964 war, wird das 60-jährige Bestehen im Jahr 2024 gefeiert. Mehr zur Namensgebung weiter unten.

  • 1974

Nachdem anfangs noch die Sedlmeir-Wirtschaft als Schießstätte dient, erfolgt Anfang 1974 der Umzug ins neu erbaute Sportheim des FC Igenhausen. Sieben Schießstände stehen von nun an im Keller zur Verfügung, um den sportlichen Aufstieg weiter fortzusetzen und die Vereinsmeisterschaften und Königsschießen auszutragen. Später werden die Stände wegen neuer Gauvorschriften reduziert auf sechs.

  • 1984

Zum 20-jährigen Bestehen wird noch, wie damals üblich, fünf Tage lang gefeiert (siehe Infos weiter unten). 60 Gastvereine kommen zum Jubiläum nach Igenhausen.

  • 1989

Mit seinem unermüdlichen Tatendrang sorgt der damalige Schützenmeister Andreas Oefele im Jahr 1989 für einen weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte: Er organisiert den Bau der Kapelle an der „Schwarzlache“. Die Einweihung findet im September 1989 statt.

Die Kapelle an der „Schwarzlacha“ bei der Einweihung im September 1989.
Die Kapelle an der „Schwarzlacha“ bei der Einweihung im September 1989. Foto: Schwarzlachtaler Igenhausen
  • 1996/1997

Bei der Generalversammlung am 27. Dezember 1996 wird Andreas Oefele, nachdem er 33 Jahre lang Schützenmeister der Schwarzlachtaler war, zum Ehrenschützenmeister ernannt und Karlheinz Thummerer zum neuen Vorstand gewählt. Thummerer übt dieses Amt anschließend auch 18 Jahre aus. Die Igenhausener Schützen würdigen die großen Verdienste von Andreas Oefele mit einem großen Abschiedsfest am 1. März 1997.

Andreas Oefele sen. war Hauptinitiator der Vereinsgründung und 33 Jahre lang Schützenmeister der Schwarzlachtaler Igenhausen.
Andreas Oefele sen. war Hauptinitiator der Vereinsgründung und 33 Jahre lang Schützenmeister der Schwarzlachtaler Igenhausen. Foto: Schwarzlachtaler Igenhausen
  • 2001

Die Sportler des FC Igenhausen und die Schwarzlachtaler Schützen beschließen, gemeinsam das Sportheim umzubauen und zu erweitern, da sowohl die Schießstände als auch die Umkleiden des FC nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen.

  • 2006

Ungefähr 430.000 Euro hat der Umbau gekostet. Über 12.000 Arbeitsstunden leisten die Mitglieder beider Vereine. 90 Helfer sind dabei im Einsatz. Vom 28. bis 30. Juli 2006 findet ein Einweihungsfest statt, Pfarrer Karl Bartenschlager weiht die Räumlichkeiten der „Inghauser Alm“, wie das Sportheim seit dem Umbau genannt wird, ein.

  • 2013

Mit Schülerin Nadine Kastl darf erstmalig in der Vereinsgeschichte eine Schützin aus dem Lager der Schwarzlachtaler bei einer deutschen Meisterschaft antreten.

  • 2014

Drei Tage lang feiert man, unter anderem mit Hubschrauberrundflügen über Igenhausen, sein 50-jähriges Gründungsfest.

Schwarzlachtaler Igenhausen: Als man 1984 fünf Tage feierte

Bereits zum 20-jährigen Bestehen feierten die Schwarzlachtaler ganz groß. Zu dieser Zeit war es noch üblich, dass die Feste fünf Tage lang dauerten. Damals traten unter anderem die mittlerweile legendären „Flippers“ und das aus dem Musikantenstadl bekannte österreichische Urviech „Hias“ auf.

Schwarzlachtaler Igenhausen: Das steckt hinter dem Namen

Die Kapelle an der „Schwarzlacha“ wurde auf Initiative vom Schützenverein zusammen mit Xaver Schwaiger auf dessen Grund errichtet. Die „Schwarzlacha“ ist ein kleiner Waldweiher neben Igenhausen und ist auch Namensgeber vom Schützenverein und in dessen Vereinswappen zu sehen.

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