Am Rosenaustadion ist Ruhe eingekehrt. Man könnte auch sagen: EM-Alltag. Polizisten weisen freundlich darauf hin, bitte den anderen Eingang zu benutzen; unweit geparkt hat ein Rettungswagen, der im Ernstfall einen schwerer verletzten Spieler ins Krankenhaus bringen könnte. Vereinzelt oder in Grüppchen pilgern die Medienschaffenden, die die serbische Nationalmannschaft bei dieser EM begleiten, in die Traditionsspielstätte. Sitzen erst auf den teils Spinnweben verzierten Holzsitzen, spazieren dann auf die Tartanbahn. In den ersten 15 Minuten der Trainingseinheit geben sich Spieler und Trainer nahbar. Wenngleich eher unfreiwillig. Am liebsten wäre es ihnen wohl, niemand wäre da. Doch ein paar Blicke auf die Stars, das schreibt die Uefa den Teams vor.
Fußball-EM 2024