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WM 2022: Serbien – Schweiz heute live im Free-TV und Stream: Live-Ticker, Übertragung & Anstoß beim Fußball

Fußball-WM 2022 in Katar

WM 2022: Serbien – Schweiz live im Free-TV und Stream

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    Haben mit der Schweiz das Achtelfinale im Blick: Granit Xhaka (l.), Yann Sommer & Co. dürfte gegen Serbien schon ein Unentschieden genügen.
    Haben mit der Schweiz das Achtelfinale im Blick: Granit Xhaka (l.), Yann Sommer & Co. dürfte gegen Serbien schon ein Unentschieden genügen. Foto: Laurent Gillieron/KEYSTONE, dpa

    Die mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Katar gegen Ecuador (0:2) gestartete Fußball-WM 2022 steht kurz vor dem Beginn der heißen Phase. Zuvor spielen als letzte der 32 Teams die vier Teilnehmer der Gruppe G ihren zweiten Achtelfinalisten neben Brasilien aus.

    Dabei beschert der Spielplan dem Turnier das heikle Aufeinandertreffen zwischen Serbien und der Schweiz. Die bessere Ausgangsposition haben die Eidgenossen, denen dank des 1:0 über Kamerun zum Auftakt und des 0:1 gegen die "Selecao" schon ein Unentschieden zum Weiterkommen genügen würde, wenn Kamerun nicht ebenfalls siegt.

    Die Serben unterlagen zunächst Brasilien mit 0:2, holten dann gegen die "unbezähmbaren Löwen" ein 3:3. Um in die K.o.-Runde vorzustoßen, brauchen sie einen Sieg. Sollten zeitgleich auch die Afrikaner ihr Spiel gewinnen, müsste Serbien zudem die bislang um ein Tor schlechtere Tordifferenz aufholen.

    Ein hitziges Spiel könnte wegen der Herkunft einiger Schweizer Spieler drohen. So haben unter anderem Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri kosovarische Wurzeln, Serbien erkennt die Unabhängigkeit des Kosovo jedoch nicht an. Für Aufsehen sorgte ein Bild aus der serbischen Kabine nach dem Brasilien-Spiel: Auf diesem war das Gebiet des

    Wann beginnt die Partie Serbien gegen Schweiz? Wo wird das Spiel im TV und Live-Stream zu sehen sein? Gibt es einen Live-Ticker? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Aufeinandertreffen.

    Serbien – Schweiz in der Gruppe G der Fußball-WM 2022: Termin und Anstoß

    Das Gruppenspiel Serbien – Schweiz steigt heute am Freitag, den 2. Dezember. Anstoß ist um 20 Uhr. Die Partie findet im Stadium 974 in Doha statt. Dieses wurde extra für die WM aus 974 Schiffscontainern gebaut und fasst offiziell 44.089 Zuschauer. Die Schweiz lief hier bereits gegen Brasilien auf.

    Da es sich um den letzten Spieltag der Gruppe G handelt, wird das andere Spiel Kamerun - Brasilien zur gleichen Zeit ausgetragen. So soll Wettbewerbsverzerrung verhindert werden.

    Hier gibt es die Ausgangsposition vor dem Spieltag:

    Fußball-WM 2022: Wo wird Serbien – Schweiz übertragen?

    Die Infos zur Übertragung der Fußball-WM 2022 wurden kurz vor dem Turnierstart bekannt. Einmal mehr teilen sich ARD und ZDF die Berichterstattung im Free-TV auf. Alle 64 Spiele überträgt jedoch nur MagentaTV. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern laufen 48 Partien. Bei der Begegnung Serbien gegen Schweiz ist das ZDF dabei. Hier gibt es alle wichtigen Infos im Überblick:

    • Spiel: Serbien – Schweiz, Gruppenspiel, Gruppe G
    • Datum: Freitag, 2. Dezember
    • Uhrzeit: 20 Uhr
    • Stadion: Stadium 974, Doha
    • Übertragung im Free-TV: ZDF
    • Übertragung im Pay-TV: MagentaTV
    • Übertragung im Livestream: ZDF

    Zu beachten ist noch, dass zwischen Deutschland und Katar eine Zeitverschiebung von zwei Stunden herrscht. Damit ist es vor Ort zum Zeitpunkt des Anstoßes bereits 22 Uhr. Wir nutzen hier bei den Angaben aber die mitteleuropäische Zeit.

    Fußball-WM 2022: Serbien – Schweiz im Live-Ticker verfolgen

    Sollten Sie das Spiel nicht im TV oder Stream live verfolgen können, bietet der Live-Ticker einen Ausweg. Dieser hat den kompletten Spielverlauf im Blick und informiert über alle wichtigen Szenen und die Tore.

    Serbien – Schweiz bei der Fußball-WM 2022: Bilanz der beiden Teams

    Seit der Gründung Serbiens als parlamentarische Republik im Jahr 2006 gab es erst einen Vergleich mit der Schweiz. Der hatte es aber in sich. In der Gruppenphase der WM 2018 in Russland trafen beide Teams am zweiten Spieltag aufeinander.

    Serbien ging früh durch Aleksandar Mitrovic in Führung. Das 1:0 hielt bis zur Pause. Kurz nach Wiederbeginn glich dann Xhaka aus, in der Nachspielzeit schoss Shaqiri die Schweiz sogar noch zum Sieg. Dank des späten 2:1 kamen letztlich die Eidgenossen ins Achtelfinale, Serbien musste die Koffer packen.

    In Erinnerung blieb das Spiel aber, weil es zum Politikum wurde. So bejubelten Xhaka und Shaqiri ihre Treffer jeweils, indem sie mit ihren Händen den albanischen Doppeladler formten – das sahen die Serben als Provokation an. Dafür wurden die beiden Ex-Bundesliga-Profis von der FIFA jeweils zu einer Geldstrafe von 10.000 Schweizer Franken verdonnert.

    Serbiens damaliger Trainer Mladen Krstajic, ebenfalls früher in der Bundesliga aktiv, musste zudem 5000 Schweizer Franken zahlen, weil er den deutschen Schiedsrichter Felix Brych mit Kriegsverbrechern der Jugoslawienkriege verglich und ihn vor das Tribunal in Den Haag schicken wollte. Hintergrund des verbalen Aussetzers war ein in den Augen der Serben zu Unrecht verweigerter Elfmeter.

    Es ist also keine Frage, dass diese Begegnung noch in den Hinterköpfen sein dürfte. Auch die Ausgangslage trägt zur besonderen Brisanz bei.

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