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WM 2022: Iran – WM-Kader 2022, Trainer, Trikot, Gruppe B, WM-Historie, Rekordspieler, Rekordtorschütze, Prognose

WM in Katar

WM 2022: Iran im Check – Kader, WM-Historie und Chancen in Katar

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    Der Iran wird es in der Gruppenphase der WM in Katar nicht leicht haben. Infos rund um Kader, Trainer, WM-Historie und die Chancen der iranischen Mannschaft finden Sie hier.
    Der Iran wird es in der Gruppenphase der WM in Katar nicht leicht haben. Infos rund um Kader, Trainer, WM-Historie und die Chancen der iranischen Mannschaft finden Sie hier. Foto:  Sergei Grits / AP, dpa (Archivbild)

    Seit 1998 ist es dem Iran gelungen sich bis auf zwei Ausnahmen für jede Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Trotzdem hat es die Nationalmannschaft des Landes bei den Turnieren nie weit geschafft. Das liegt unter anderem daran, dass der Fußball in Asien nicht den gleichen Stellenwert wie in Europa besitzt und sich in der Region daher nur wenige konkurrenzfähige Teams entwickeln. Die Übertragung der WM in Katar teilen sich im Free-TV das ZDF und die ARD.

    Iran: WM-Kader 2022 und Prognose

    Bisher war für den Iran immer schon in der Vorrunde von Weltmeisterschaften Schluss. Dass sich an diesem Trend etwas ändert ist auch in diesem Jahr unwahrscheinlich, da der Iran bei dem Turnier zu den Außenseitern zählte und darüber hinaus auch keine leichte Gruppe erwischt hat. Die iranische Nationalmannschaft traf unter anderem auf den Vize-Europameister England und damit auf eine der besten Mannschaften der WM 2022. Mit den USA und Wales waren in Gruppe B zwar keine weiteren Turnier-Favoriten vertreten, sie waren aber trotzdem eine Herausforderung für den Iran. Laut Spielplan der WM in Katar musste das iranische Nationalteam direkt im ersten Spiel der Gruppenphase gegen England ran, wo es mit einer 2:6 Niederlage unterging. Im zweiten Spiel gegen Wales holten sich die Iraner jedoch drei Punkte, womit ihnen nun nur noch die USA auf dem Weg ins Viertelfinale im Wege stehen. Nach dem dritten Spieltag ist Schluss.

    Der Iran-Trainer Carlos Queiroz kommt aus Portugal und hat das Amt nur zweieinhalb Monate vor dem Beginn des Turniers übernommen. Eine gute Woche vor der WM hat sich der Coach auf den finalen Kader festgelegt. Diese Spieler vertraten den Iran bei der WM 2022:

    Tor:

    • Amir Abedzadeh (Ponferradina)
    • Alireza Beiranvand (Persepolis)
    • Hossein Hosseini (Esteghlal)
    • Payam Niazmand (Sepahan)

    Verteidigung:

    • Sadegh Moharrami (Dinamo Zagreb)
    • Ehsan Hajsafi (AEK Athen)
    • Shoja Khalilzadeh (Al Ahli)
    • Milad Mohammadi (AEK Athen)
    • Morteza Pouraliganji (Persepolis)
    • Hossein Kanaani (Al Ahli)
    • Majid Hosseini (Kayserispor)
    • Ramin Rezaian (Sepahan)
    • Abolfazl Jalali (Esteghlal)

    Mittelfeld:

    • Saeid Ezatolahi (Vejle BK)
    • Saman Ghoddos (Brentford)
    • Ahmad Nourollahi (Shabab Al-Ahli)
    • Roozbeh Chechmi (Esteghlal)
    • Ali Karimi (Kayserispor)

    Angriff:

    • Alireza Jahanbakhsh (Feyenoord Rotterdam)
    • Mehdi Taremi (FC Porto)
    • Karim Ansarifard (Omonia Nikosia)
    • Vahid Amiri (Persepolis)
    • Mehdi Torabi (Persepolis)
    • Ali Gholizadeh (Charleroi)
    • Sardar Azmoun (Bayer Leverkusen)

    WM 2022: Iran-Trainer Queiroz war unter anderem Chef-Coach bei Real Madrid

    Carlos Queiroz hat zwar erst zweieinhalb Monate vor der WM sein Amt als Nationaltrainer des Iran angetreten, aber er ist dennoch bestens mit den meisten Spielern des Teams vertraut. Denn Queiroz war zuvor bereits von 2011 bis 2019 der Teamchef des Nationalteams. Er arbeitet bereits seit über 30 Jahren als Fußball-Trainer und hat unter anderem Real Madrid, Portugal, Kolumbien, Süd-Afrika und als Co-Trainer Manchester United trainiert. Queiroz zählt zu den erfahrensten Trainern bei der Weltmeisterschaft.

    Carlos Queiroz.
    Carlos Queiroz. Foto: Saeid Zareian, dpa (Archivbild)

    Iran: Trikot zur WM 2022

    Anfang des Jahres hat das iranische Nationalteam neue Trikots vorgestellt, die auch bei der Weltmeisterschaft in Katar zum Einsatz kommen. Das Heimtrikot ist weiß und hat rot/grüne Akzente am Kragen sowie an den Enden der Ärmel. Auf der Brust verläuft ein grüner Streifen, der auf der rechten Seite immer heller wird und am Ende dann in Rot übergeht. Das Auswärtstrikot hat Rot als Grundfarbe und entspricht sonst genau dem Heimtrikot. Hier ist das Ende des grünen Streifens jedoch weiß statt rot. Sie können sich beide Trikot-Varianten des iranischen Teams auf der Webseite nurfussball.com ansehen.

    WM 2022: Gruppe des Iran

    In Gruppe B traf der Iran mit England auf einen der Turnier-Favoriten. Wales und die USA machten die Gruppe komplett.

    Gruppe B:

    • England
    • Iran
    • USA
    • Wales

    Iranische Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften: WM-Historie des Iran

    Bisher hat der Iran an fünf Weltmeisterschaften teilgenommen und jedes Mal bereits in der Vorrunde des Turniers ausgeschieden. Bei diesen Weltmeisterschaften war der Iran dabei: 1978 in Argentinien, 1998 in Frankreich, 2006 in Deutschland, 2014 in Brasilien und 2018 in Russland. Auch in Katar hat die Mannschaft keine guten Chancen an dem bisherigen Trend etwas zu ändern. Sollte der Iran das Achtelfinale erreichen, wäre es der größte Erfolg der Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft.

    WM 2022 in Katar: Daten, Zahlen und interessante Fakten zum iranischen Nationalteam

    • Größter Erfolg: Asienmeister 1968 und 1976
    • WM-Teilnahmen: 6 (inklusive Katar)
    • Rekordspieler: Javad Nekounam (149 Spiele)
    • Rekordtorschütze: Ali Daei (108 Tore)
    • Aktueller Trainer: Carlos Queiroz
    • Starspieler: Sardar Azmoun (Bayer Leverkusen)
    • Wertvollster Spieler: Sardar Azmoun (22 Millionen Euro)
    • Gesamtwert des Kaders: rund 73 Millionen Euro
    • Spitzname: Team Melli
    • FIFA-Weltrangliste: 20. Platz
    • Höchster Sieg: 19:0 gegen Guam (2000)
    • Höchste Niederlage: 1:6 gegen die Türkei (1950)

    WM 2022: Alle Gruppen im Überblick

    Gruppe A:

    • Katar
    • Niederlande
    • Ecuador
    • Senegal

    Gruppe B:

    • England
    • Iran
    • USA
    • Wales

    Gruppe C:

    • Argentinien
    • Saudi-Arabien
    • Mexiko
    • Polen

    Gruppe D:

    • Frankreich
    • Australien
    • Dänemark
    • Tunesien

    Gruppe E:

    • Spanien
    • Deutschland
    • Japan
    • Costa Rica

    Gruppe F:

    • Belgien
    • Kroatien
    • Kanada
    • Marokko

    Gruppe G:

    • Brasilien
    • Serbien
    • Schweiz
    • Kamerun

    Gruppe H:

    • Portugal
    • Uruguay
    • Ghana

    Südkorea

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