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Weltcup in Bischofshofen: Aktivisten nutzten Tournee-Finale für Protest

Weltcup in Bischofshofen

Aktivisten nutzten Tournee-Finale für Protest

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    Der Oesterreicher Stefan Kraft im Zielbereich.
    Der Oesterreicher Stefan Kraft im Zielbereich. Foto: Daniel Karmann, dpa

    In einer kurzen Pause während des zweiten Durchgangs des Skisprung-Wettkampfes liefen sie in den Auslauf an der Paul-Außerleitner-Schanze und verteilten dort orangefarbenes Pulver. Sie wollten damit auf die Dringlichkeit der Klimakrise und die Notwendigkeit sofortigen Handelns seitens der Regierung aufmerksam machen, teilte die Gruppe in einem Statement mit. Der Protest hatte keine großen Auswirkungen auf den Wettkampf-Ablauf.

    Im November gab es beim Ski-Weltcup-Slalom im österreichischen Gurgl eine Unterbrechung kurz vor Rennende. Mehrere Menschen waren in den Zielbereich gelaufen und hatten den Schnee ebenfalls mit oranger Farbe beschmiert. Anschließend wurde der Bereich von der Farbe gesäubert - solange mussten die verbleibenden Fahrer am Start auf ihren zweiten Durchgang warten. Fans quittierten die Aktion mit Buh-Rufen, Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen aus Norwegen schimpfte damals wild auf die Aktivisten.

    (dpa)

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