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Skisprung-Trainer: Horngacher blickt nach Geigers WM-Titel optimistisch auf Vierschanzentournee

Skisprung-Trainer

Horngacher blickt nach Geigers WM-Titel optimistisch auf Vierschanzentournee

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    Stefan Horngacher, Bundestrainer der deutschen Skispringer.
    Stefan Horngacher, Bundestrainer der deutschen Skispringer. Foto: Daniel Karmann, dpa

    Nach den WM-Titel des deutschen Skispringers Karl Geiger schaut Bundestrainer Stefan Horngacher optimistisch auf die Vierschanzentournee. „Unsere Resultate sind weit besser als wir uns erhofft und erwartet hatten“, sagte Horngacher der „Augsburger Allgemeinen“ (Dienstagausgabe). . „Das hilft, motiviert und löst einen Spirit aus“, betonte er. „Dass Karl Geiger in Planica so auftrumpft, damit war nicht zu rechnen“, zeigte sich der Bundestrainer noch immer  überrascht über den WM-Erfolg. „Eigentlich war Markus Eisenbichler unser Favorit auf eine Medaille, die hat er auch nach Hause gebracht.“

    Horngacher bezeichnet Karl Geiger als akribischen Arbeiter

    Der 51-jährige Österreicher zeigte sich jedoch beeindruckt über Geigers Arbeit: „Karl ist ein akribischer Arbeiter, ein ganz genauer, der selbst auch dokumentiert, was er tut“, sagte Horngacher. Er ist extrem aufgeräumt als Persönlichkeit im Sport wie auch in seinem Privatleben. Er ist ein strukturierter Mensch, der auf den großen Wissensschatz, den er sich im Laufe der Jahre angeeignet hat, zurückgreifen kann.“ Geiger sei in der Umsetzung ist sehr konsequent. „Diese Eigenschaften zeichnen ihn aus.“

    Allerdings könne das Team, das  als Zweiter nur knapp den Titel verpasst hat, wegen der Pandemie den Erfolg nur eingeschränkt genießen. „Feiern im herkömmlichen Sinn, ist beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, leider“, sagte der Trainer. „Trotz der Erfolge müssen wir strikt sein. Wir haben die Vierschanzentournee vor der Tür und das Corona-Virus lauert hinter jeder Ecke“, fügte er hinzu. „ Wir müssen uns extrem hart an die Regeln halten. Es wird eine schwierige Zeit, weil die Springer jetzt nach Hause gehen.“ Die Athleten seien aber sehr diszipliniert und nähmen die Bedrohung durch das Coronavirus sehr ernst.

    Lesen Sie auch das Interview mit Stefan Horngacher.

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