Ausnahmefahrerin Mikaela Shiffrin hat ihren 99. Sieg im alpinen Ski-Weltcup gefeiert. Die US-Amerikanerin gewann auch den zweiten Slalom der Saison im österreichischen Gurgl und kann damit ausgerechnet bei ihrem Heimrennen in Killington am kommenden Wochenende die Marke von 100 Weltcup-Erfolgen knacken.
Die deutsche Hoffnungsträgerin Lena Dürr, die im ersten Torlauf des Winters im finnischen Levi Dritte geworden war, fuhr auf Rang fünf. Für eine große Überraschung und den ersten Podestplatz überhaupt für Albanien sorgte die 18-jährige Lara Colturi als Zweite. Die Schweizerin Camille Rast fuhr auf Rang drei.
Dürr hadert mit erstem Lauf
«Ich glaube, wir versuchen alle, da entgegenzuwirken», sagte Dürr in der ARD auf die Frage, ob Shiffrin in einer Woche in den USA wohl den 100. Sieg einfahren werde. Die 33-Jährige selbst hatte den ersten Lauf laut eigener Aussage «ein bisschen verschlafen», im zweiten dann aber noch einen Platz gutgemacht. Insgesamt sei sie zufrieden, meinte Dürr. Sie wolle den Schwung in die nächsten Rennen mitnehmen, erklärte die WM-Dritte.
Dürr hatte es als einzige Deutsche in den zweiten Durchgang geschafft. Ihre Teamkollegin Emma Aicher war im ersten Lauf zunächst flott unterwegs, schied dann aber aus.
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