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Rodel-Weltcup: Rodler Langenhan Dritter in Sigulda

Rodel-Weltcup

Rodler Langenhan Dritter in Sigulda

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    Max Langenhan fuhr beim Rodel-Weltcup in Sigulda auf Rang drei.
    Max Langenhan fuhr beim Rodel-Weltcup in Sigulda auf Rang drei. Foto: Martin Schutt/dpa

    Max Langenhan ist beim Rodel-Weltcup im lettischen Sigulda auf einen Podestplatz gefahren. Mit der zweitbesten Laufzeit in Durchgang zwei verbesserte sich der 25-Jährige vom BRC Friedrichroda noch auf Rang drei. Den Sieg sicherte sich der im Weltcup führende Österreicher Nico Gleirscher vor dem Letten Kristers Aparjods. Der dreimalige Olympiasieger Felix Loch aus Berchtesgaden kam auf Rang fünf.

    «Der erste Lauf war richtig gut gefahren, aber zu langsam gewesen. Der zweite Lauf war richtig schlecht gefahren, aber ich war schnell. Ich bin mega froh, dass ich meiner Freundin, die im Ziel stand, noch einen Podiumsplatz schenken konnte», sagte Langenhan, der im zweiten Durchgang sein Setup am Schlitten noch änderte.

    Erster Sieg für Olympiasieger-Duo

    Die sechsmaligen Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt hatten zuvor ihren ersten Weltcup-Saisonsieg in diesem Winter eingefahren. Das bayerische Duo überzeugte mit zwei Laufbestzeiten. «So kann man ins neue Jahr starten. Letztes Jahr sind wir hier dreimal Zweiter geworden, hinter den Letten. Wir mögen es, wenn es ein bisschen schwieriger wird und man auf der Bahn viel arbeiten und lenken muss», sagte Wendl.

    Rekordweltmeister Toni Eggert aus Oberhof kam mit dem Oberwiesenthaler Florian Müller auf Rang fünf. Die Thüringer Hannes Orlamünder und Paul Gubitz patzten schon im ersten Lauf frühzeitig in der Bahn und landeten auf Rang 14.

    Taubitz vergibt Weltcup-Führung

    Nachdem schon die Frauen-Doppel patzten, leistete sich auch Sprint-Weltmeisterin Julia Taubitz auf Platz zwei liegend einen groben Fehler. So fiel sie auf Rang neun hinter der Olympia-Zweiten Anna Berreiter aus Berchtesgaden zurück. Dafür überraschte die Suhlerin Merle Fräbel. Mit einem starken zweiten Lauf schob sie sich noch von Platz fünf auf Rang zwei hinter der Lettin Elina Leva Bota vor.

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