Die Schweizer Regierung hat sich für eine Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2038 ausgesprochen und eine entsprechende finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt. Sollte sich der Gastgeber der Spiele 1928 und 1948 bewerben, und diese Bewerbung den Vorgaben entsprechen, wäre der Zuschlag durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) praktisch sicher.
Bei der Vergabe der Spiele 2030 (Frankreich) und 2034 (USA) war die Schweiz leer ausgegangen - hatte vom IOC aber dafür ein Vorzugsrecht in Aussicht gestellt bekommen. Diese Einladung zu einem «privilegierten Dialog» solle angenommen werden, sagte Sportministerin Viola Amherd in Bern. Die Entscheidung fiele spätestens Ende 2027. «Die Schweiz kann sich dabei als sauberes, sicheres und schönes Land präsentieren», sagte Amherd.
Die Regierung hat eine Arbeitsgruppe beschlossen, die die Arbeit des Vereins «Olympische und Paralympische Winterspiele 2038» begleiten soll.
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