"Eines ist klar: Wir haben einen neuen König - und der heißt Carlos Alcaraz", sagte der dreimalige Wimbledonsieger (55) der "Sport Bild".
Mit einem Fünfsatzsieg über den serbischen Rekord-Grand-Slam-Sieger und früheren Becker-Schützling Novak Djokovic (36) hatte der Spanier (20) am Sonntag erstmals den Rasen-Klassiker in Wimbledon gewonnen und nach den US Open im vergangenen Jahr seinen zweiten Grand-Slam-Titel gefeiert.
"Jetzt in seinem zweiten Jahr hat er die Leistung bestätigt mit einem Sieg gegen seinen größten Konkurrenten. Novak Djokovic hat nach dem Finale selbst gesagt, dass Alcaraz eine Mischung aus Roger Federer, Rafa Nadal und ihm selbst sei - was das größte Kompliment aller Zeiten ist. Diese Aussage lasse ich mal so stehen", sagte Becker. Alcaraz war im vergangenen Jahr erstmals die Nummer eins der Tennis-Weltrangliste geworden und verteidigte nun nach mehreren Wechseln an der Spitze seine Top-Position.
(dpa)