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  3. Warum Dänemark und sein Danish Dynamite bei dieser EM noch nicht gezündet haben

Fußball-EM 2024
26.06.2024

Danish Dynamite hat bei dieser EM noch nicht gezündet

Dreh- und Angelpunkt im dänischen Mittelfeld: Pierre-Emile Höjbjerg von Tottenham Hotspur.
Foto: Mathias Bergeld, Witters

Einst überraschten die Dänen Weltmeister Deutschland und bestiegen den europäischen Thron. Warum die Vorzeichen diesmal andere sind.

Kasper Schmeichel verspürte keine Eile. Aufreizend langsam ging der dänische Torhüter von einem Bierbecher zum nächsten und beförderte diese hinter die Torlinie. Kaum hatte er seinen Strafraum gesäubert, landete das nächste Behältnis aus dem serbischen Fanblock hinter Schmeichel auf dem Rasen. Beinahe eine Minute dauerte dieses Schauspiel, das zeigte, wie sich die Dänen unter die letzten 16 Mannschaften der Fußball-EM gemogelt haben. Nicht durch traumhafte Kombinationen oder ideenreichen Offensivfußball, sondern durch Ruhe und Organisation. 

Beim torlosen Unentschieden gegen Serbien ordnete Trainer Kasper Hjulmand, 52, dem Erreichen der K.-o.-Runde alles unter und scheute das letzte Risiko. Schon in den Spielen zuvor gegen Slowenien und England – jeweils 1:1 – ergaben sich die Spieler taktischen Zwängen. Hjulmand wollte sich daran nicht stören. Bei einem mitternächtlichen Mahl, das er auf dem Weg zum Mannschaftsbus in Pappschalen in Händen hielt, wird sich der Trainer erste Gedanken über das Achtelfinale gemacht haben. Dass eine Steigerung nötig ist, wusste der ehemalige Coach des FSV Mainz. Aber er wirkte im Bauch der Münchner Arena zuversichtlich. 

Trainer Kasper Hjulmand möchte einen "großen Gegner" schlagen

Geradezu provoziert fühlte er sich nach einer entsprechenden Frage eines deutschen Journalisten. "Chancenlos? Im Fußball? Natürlich haben wir eine Chance", betonte Hjulmand. Deutschland sei klarer Favorit, "aber wir haben große Spiele gegen große Gegner gespielt". Was der Trainer damit meinte: In der Nations League haben die Dänen zweimal nacheinander Frankreich bezwungen. Im EM-Halbfinale 2021 unterlagen sie England erst nach einem Tor von Harry Kane in der Verlängerung.

Vor dem Duell in Dortmund (Samstag, 21 Uhr) lässt sich die Vergangenheit nicht ausklammern. EM-Endspiel 1992. 2:0 für Dänemark. Der Begriff "Danish Dynamite" war geboren. Erst zehn Tage vor Turnierbeginn waren die Skandinavier für Jugoslawien nachgerückt, am Ende düpierten sie den amtierenden Weltmeister. Zur Mär gehört, dass der Trainer die Mannschaft vor dem Halbfinale zum Burger-Essen einlud. Für solch normfernes Verhalten scheint Hjulmand nicht zu haben zu sein. Statt mit Explosivem zu experimentieren, dürften die Dänen wie in den Spielen zuvor den Sicherheitsgedanken in den Mittelpunkt stellen. Nicht zufällig lobte Stürmer Yussuf Poulsen (RB Leipzig) nach dem Serbien-Match das Abwehrverhalten seines Teams. "Wir haben sehr gut verteidigt, das war die Grundlage für das Weiterkommen." 

Dänemark hat Respekt vor der Fußballnation Deutschland

Ganz allgemein verfügen die Dänen über eine gute Statik in ihrem Spiel, die Mannschaftsteile wirken austariert. Vor Torwart Kasper Schmeichel (RSC Anderlecht) verteidigt eine Dreierkette mit Joachim Andersen (Crystal Palace), Jannik Vestergaard (Leicester City) und Andreas Christensen (FC Barcelona), im Mittelfeld ziehen der von Dortmund und München umworbene Pierre-Emile Höjbjerg (Tottenham Hotspur) sowie Christian Eriksen (Manchester United) die Fäden, im Angriff ruhen Hoffnungen auf 70-Millionen-Euro-Stürmer Rasmus Höjlund (ebenfalls ManU). 

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Der Respekt vor Deutschland ist groß, das sei eine "riesige Fußballnation", meinte Kasper Schmeichel. Man sei aber schon oft als Außenseiter in solchen Situationen gewesen. Und wie man gegen Deutschland gewinnt, das kann er seinen Vater fragen. Peter Schmeichel stand bei der EM 1992 im Tor.

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