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Vor Olympia in Paris: Corona breitet sich bei Australiens Wasserballerinnen aus

Vor Olympia in Paris

Corona breitet sich bei Australiens Wasserballerinnen aus

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    Die australische Chef de Mission, Anna Meares spricht bei einer Pressekonferenz in Paris.
    Die australische Chef de Mission, Anna Meares spricht bei einer Pressekonferenz in Paris. Foto: Dave Hunt/AAP/dpa

    Die australischen Wasserballerinnen haben kurz vor Start der Olympischen Spiele in Paris mit einer Ausbreitung des Coronavirus zu kämpfen. Das Australische Olympische Komitee AOC gab drei weitere Fälle bekannt, so dass die Zahl der Infizierten auf fünf stieg. Am Dienstag war bekannt geworden, dass zwei namentlich nicht genannte Spielerinnen positiv auf das Virus getestet wurden.

    Die gesamte australische Olympia-Mannschaft sei auf Corona getestet worden, die positiven Fälle beschränken sich aktuell aber auf die Wasserballerinnen, wie Australiens Chefin de Mission, Anna Meares, bestätigte. Die Identität der Athletinnen wolle das AOC nicht bekanntgeben.

    Meares sagte, die fünf Athletinnen dürften bei ausreichender Gesundheit am Mittwoch noch trainieren. Die betroffenen Personen würden Masken tragen, sich möglichst isolieren und stark frequentierte Bereiche des Olympischen Dorfes meiden.

    «Dies ist eine Umgebung für Hochleistungssport, also gehen wir sorgfältig vor, aber ich muss betonen, dass wir Corona nicht anders behandeln als andere Viren wie die Grippe – das hier ist nicht Tokio», hatte Meares laut der australischen Nachrichtenagentur AAP bei einer Pressekonferenz am Dienstag gesagt.

    Bei den Spielen vor drei Jahren in Japan hatte es noch äußerst strenge Regeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie gegeben. In Frankreich gibt es bei dem Großereignis weder regelmäßige verpflichtende Tests noch eine Maskenpflicht. Diese hatte es zuletzt teilweise noch bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France gegeben.

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