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Vor Olympia-Eröffnung: Nach Brandanschlägen: Bach sorgt sich nicht um Sicherheit

Vor Olympia-Eröffnung

Nach Brandanschlägen: Bach sorgt sich nicht um Sicherheit

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    Thomas Bach (r.) besuchte am Freitagvormittag das Olympische Dorf in Paris.
    Thomas Bach (r.) besuchte am Freitagvormittag das Olympische Dorf in Paris. Foto: Leah Millis/Pool Reuters/AP/dpa

    Die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz haben IOC-Präsident Thomas Bach mit Blick auf die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am Freitagabend nicht beunruhigt. «Wir haben volles Vertrauen in die französischen Behörden», sagte der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Alle erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen seien getroffen worden. Die französischen Behörden würden zudem von 180 weiteren Geheimdiensten aus der ganzen Welt unterstützt, erklärte Bach.

    In der Nacht zu Freitag hatten Unbekannte Brandanschläge auf mehrere Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt, was laut der Bahn SNCF zu starken Beeinträchtigungen führte. Medienberichten zufolge wurden unter anderem Signalanlagen angezündet oder Kabel durchtrennt. Genauere Hintergründe sind derzeit noch unklar.

    Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, versicherte laut dem Sender BFMTV, dass die Vorkommnisse die Eröffnungsfeier nicht beeinträchtigen werden: «Es ist inakzeptabel, was passiert ist, aber es wird sich nicht auf die Zeremonie heute Abend auswirken, weil es keine Auswirkungen auf das Verkehrsnetz der Region Île-de-France hat.»

    Die Spiele in Paris werden am Freitagabend mit einer Show auf der Seine offiziell eröffnet. Dabei sollen rund 45.000 Sicherheitskräfte im Einsatz sein.

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