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Vierschanzentournee in Innsbruck: Geiger scheitert in Quali - Kubacki gewinnt

Vierschanzentournee

Geiger scheitert in der Quali in Innsbruck – Kubacki gewinnt

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    Skispringer Karl Geiger wird beim Springen in Innsbruck nicht dabei sein.
    Skispringer Karl Geiger wird beim Springen in Innsbruck nicht dabei sein. Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Archivbild)

    Deutschlands bester Skispringer Karl Geiger hat die Qualifikation in Innsbruck komplett verpatzt und ist überraschend ausgeschieden. Der 29-Jährige sprang am Dienstag nur 108 Meter und flog als 51. raus. "Das habe ich nicht erwartet", gab Skisprung-Bundestrainer Stefan Horngacher im Interview mit der ARD zu. Auch kein anderer Deutscher schaffte es am Dienstag in der Vorausscheidung unter die besten zehn. Hoffnungsträger Philipp Raimund landete auf Rang elf.

    Vierschanzentournee: Dawid Kubacki gewinnt Quali in Innsbruck

    Den Quali-Sieg an der schwierigen Schanze am Bergisel sicherte sich der Pole Dawid Kubacki vor Landsmann Kamil Stoch und dem Slowenen Anze Lanisek. Der Gesamtführende Halvor Egner Granerud (Norwegen) kam nicht über Rang 13 hinaus.

    Am Mittwoch findet dann das finale Springen in Innsbruck statt. Der erste Wertungsdurchgang im Bergisel-Skistadion beginnt um 13.30 Uhr. Anschließend findet dann der finale Durchgang statt. Die ARD und Eurosport übertragen das Springen live aus Innsbruck.

    Vierschanzentournee: Granerud gewann die ersten beiden Springen

    Die ersten beiden Springen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen konnte der Norweger Halvor Egner Granerud für sich entscheiden. Damit gilt der 26-Jährige als Favorit auf den Sieg bei der Vierschanzentournee. Auf Platz zwei in der Gesamtwertung ist aktuell der Pole Dawid Kubacki, dahinter auf Platz drei sein Landsmann Plotr Zyla.

    Die Hoffnung auf einen deutschen Tourneesieg ist bereits nach dem Springen in Innsbruck geplatzt. Karl Geiger ist aktuell auf Rang fünf der beste deutsche Skispringer in der Tourneegesamtwertung. Nur ein Punkt hinter ihm ist Andreas Wellinger. Der Rückstand auf Granerud beträgt über 30 Meter, selbst das Gesamtpodest ist schon etwa zehn Meter entfernt. "Wir sind weit weg vom Tourneesieg. Um den Gesamtsieg brauchen wir uns keine großen Gedanken mehr zu machen. Wir müssen schauen, dass wir den Bergisel in den Griff kriegen", sagte Horngacher nach dem Springen in Garmisch-Partenkirchen. (mit dpa)

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