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VfB Stuttgart trennt sich von Sportdirektor Sven Mislintat

Bundesliga

VfB Stuttgart trennt sich von Sportdirektor Sven Mislintat

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    Sven Mislintat und der VfB Stuttgart gehen getrennte Wege.
    Sven Mislintat und der VfB Stuttgart gehen getrennte Wege. Foto: David Inderlied, dpa (Archivbild)

    Die Mission von Sportdirektor Sven Mislintat beim VfB Stuttgart ist vorbei. Das teilte der Bundesligist am Mittwoch mit. Demnach trennt sich der Verein mit sofortiger Wirkung vom 50-Jährigen. Der bis zum 30. Juni 2023 laufende Vertrag wurde vorzeitig aufgelöst.

    Mislintat fand mit VfB Stuttgart "keinen gemeinsamen Nenner"

    "Wir haben in unseren Gesprächen keinen gemeinsamen Nenner für eine Fortsetzung meiner Tätigkeit beim VfB gefunden", wird Mislintat in der Stuttgarter Meldung zitiert: "Ich bedauere das sehr, weil mir der VfB in den vergangenen Jahren zu einer echten Herzensangelegenheit geworden ist und ich gerne weiter meinen Teil zu einer positiven Entwicklung dieses großen Vereins beigetragen hätte." Er werde die Zeit in Stuttgart "nie vergessen" und wünsche Mannschaft und Fans "nur das Beste".

    Der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle erklärte, dass Mislintat das Vertragsangebot des Klubs nicht annahm. "Das bedauern wir. Die Verhandlungen jetzt zu beenden, ist eine gemeinsame Entscheidung aller Verantwortlichen. Sie ändert aber nichts an unserer gegenseitigen Wertschätzung", sagt er.

    VfB Stuttgart will neuen Sportdirektor bis zum Trainingsstart verkünden

    "Für das große Engagement, mit dem Sven Mislintat für den VfB gearbeitet und ihn vertreten hat, sind wir ihm sehr dankbar. Wir wünschen ihm privat wie beruflich alles Gute für die Zukunft", sagt Claus Vogt, Aufsichtsratsvorsitzender der VfB Stuttgart 1893 AG.

    In der Tabelle der Bundesliga rangieren die Stuttgarter auf Rang 16. In 15 Partien haben sie nur 14 Punkte geholt. Neben einem Sportdirektor sucht der VfB nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo auch einen neuen Trainer.

    Der Klub erklärt in der Mitteilung, dass bis zum Trainingsstart am 12. Dezember die "nötigen Personalentscheidungen" getroffen werden sollen. Am 21. Januar 2023 beginnt dann die Rückrunde.

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