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Überraschende Studie enthüllt: Schwiegermütter sind Top-Geschenkgeber

Weihnachten

Es ist nicht die Schwiegermutter: Wer laut Studie die enttäuschendsten Geschenke macht

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    Schenken will gelernt sein. Omas und Opas können es anscheinend. Ihre Präsente enttäuschen am seltensten.
    Schenken will gelernt sein. Omas und Opas können es anscheinend. Ihre Präsente enttäuschen am seltensten. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Enttäuscht werden kann nur, wer Erwartungen hat. Die Fans des TSV 1860 München beispielsweise können aus sportlicher Sicht gar nicht mehr enttäuscht werden. Erwartungen an die Mannschaft verbitten sich. Insofern ist der Münchner Traditionsverein so etwas wie die Schwiegermutter an Weihnachten. Eine Studie hat diese These nun bestätigt. Demnach sind Schwiegermamas und Großeltern bei der Bescherung am besten. Beziehungsweise am wenigsten schlecht. Nur lediglich neun Prozent gaben an, von einem Geschenk von Schwiegermutti, Oma oder Opa enttäuscht gewesen zu sein.

    Die miesesten Schenker: Freunde und Bekannte. Laut der Studie von Kleinanzeigen (dereinst bekannt als Ebay) enttäuschen 18 Prozent der Präsente jener Menschen, die einen doch am besten kennen müssten. Dass 40 Prozent aller Beschenkten angaben, ein Geschenk hätte so gar nicht ihren Geschmack getroffen, ist nur auf den ersten Blick eine betrübliche Meldung. Nur wo Schatten ist, kann auch Licht sein. Nur wer sich ärgert, ist zur Freude fähig. Weshalb auch gar nichts dagegen spricht, kommendes Jahr Pralinen in Cellophanpapier einwickeln zu lassen und beschleift zu übergeben. Süßigkeiten rangieren ganz oben, was die Unzufriedenheit betrifft. Auf den weiteren Plätzen: Kleidung und Schmuck. Also, ihr einfallslosen Männer, Kreditkarten weg von den Juwelierkassen. Teuer muss es eh nicht sein. Nur zehn Prozent der Bescherten gaben an, sich ob des niedrigen Geldwertes zu grämen.

    Wer nichts erwartet, ist bei der Bescherung auf der sicheren Seite

    Es darf also auch günstig sein, sollte aber zu der Person passen, die im besten Fall vor Glück leuchtende Augen hat. Nichts nämlich ärgert mehr, als keine Verwendung für das Präsent zu haben. Der Gutschein (immer gefährlich) für einen Fallschirmsprung (noch gefährlicher) für die Uroma: schwierig. Oder, um zu den leidgeplagten 1860-Fans zurückzukehren: ein Reiseführer für die Stadien der 1. Bundesliga. Die meisten Menschen ohne große Erwartungen verfügen aber über viel Humor. Das ist wiederum ein guter Vorsatz für die nächste Bescherung.

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