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Twitter: Hans Sarpei süffig: Magath-Abfindung kostet "78 Mio. Pfandflaschen"

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Hans Sarpei süffig: Magath-Abfindung kostet "78 Mio. Pfandflaschen"

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    Hans Sarpei ist in den sozialen Netzwerken überaus aktiv. Er scherzt gern und wird gern gelesen.
    Hans Sarpei ist in den sozialen Netzwerken überaus aktiv. Er scherzt gern und wird gern gelesen. Foto: dpa

    Hans Sarpei ist in den sozialen Netzwerken überaus aktiv. Er scherzt gern und wird gern gelesen. Nun hat der Ex-Fußballer über die Entlassung seines Ex-Trainers Felix Magath gescherzt. Mit einer lustigen Rechnung. Sarpei schreibt: "6,5 Mio Gehalt x Vertragslaufzeit bis 2015 : 0,25 je Flasche. Gerüchten zufolge kostet die Abfindung 78 Mio. Pfandflaschen."

    Felix Magath entlassen

    Magath war am Donnerstag beim Tabellenletzten der Bundesliga von seinen Aufgaben entbunden worden. Trotz intensiver finanzieller Anstrengungen und zahlreicher Transfers war es Magath in seiner zweiten Amtszeit in Wolfsburg nicht gelungen, eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz zu schicken.

    Wolfsburg am Ende

    Nach seiner Entlassung auf Schalke übernahm er die Wolfsburger im März 2011. Doch auch er konnte die Wolfsburger nicht aus dem Mittelfeld herausführen. Im Gegenteil: Nach vier Niederlagen am Stück rutschten die Wolfsburger auf den letzten Platz ab. Zu wenig für den ambitionierten Verein. Nun übernimmt Lorenz-Günther Köstner die Mannschaft. Er trainierte bislang die Amateurmannschaft des VfL. (bs, AZ)

    Die Deutschen Meister der letzten 10 Jahre in der Fußballbundesliga

    2012 wurde Borussia Dortmund Deutscher Meister.

    2011 zum Beispiel spielten sich die Borussen unter Trainer Jürgen Klopp an die Spitze. Die meisten Tore für den BVB schoss Lucas Barrios, der Sturmspieler aus Argentinien. Die Bayern belegte in diesem Jahr nur Platz drei.

    Dafür hatten sich die Bayern ein Jahr zuvor den Meistertitel sichern können. Der FC Bayern wurde 2010 zum 22. Mal Deutscher Meister. Trainiert wurde das Team von dem Niederländer Louis van Gaal. Die beiden Spitzenspieler Franck Ribery aus Frankreich und Arjen Robben aus den Niederlanden leisteten einen großen Beitrag zum Sieg der Mannschaft.

    2009 holte sich unerwartet der VfL Wolfsburg die Meisterschale. Dieser Überraschungssieg ist vor allem das Verdienst von Trainer Felix Magath. Der FC Bayern konnte sich dagegen die gesamte Saison lang kein einziges Mal an die Tabellenspitze spielen.

    Ein Jahr vorher hatte sich erneut der Rekordmeister behaupten können. 2008 spielten die Bayern ihre Gegner regelrecht an die Wand. Noch nie zuvor hat eine Bundesligamannschaft so wenige Gegentore in einer Saison kassiert: gerade einmal 21! Die Mannschaft gewann die Meisterschaft mit einem satten Vorsprung von zehn Punkten vor dem Vize Werder Bremen.

    2007 gewann der VfB Stuttgart die Deutsche Meisterschaft. Kaum jemand hatte mit diesem Erfolg gerechnet, weil das Team sehr jung und außerdem noch ziemlich neu zusammengestellt war. Die meisten Tore für den VfB schoss Mario Gomez.

    Eine Saison davor waren wieder die Bayern beste Mannschaft der Fußballbundesliga. Es gelang dem Team um Trainer Felix Magath 2006 den zweiten Meistertitel in Folge zu holen.

    Der FC Bayern München hat im Jahr 2005 zum 19. Mal die Meisterschaftsschale gewonnen. Während dieser Saison lieferten sich die Bayern mit Schalke 04 einen erbitterten Kampf um den Titel. Der Niederländer Roy Makaay schoss die meisten Tore für die Münchner.

    2004 wurde Werder Bremen Deutscher Meister. Trainer war derzeit Thomas Schaaf. Der Torschützenkönig der Spielsaison stammte auch aus den Reihen des Siegerteams: Aílton Gonçalves da Silva. Der Brasilianer erzielte 28 Treffer für Werder.

    Im Jahr 2003 war wieder der Rekordmeister Bayern München an der Reihe. Schon am 30. Spieltag hatten die Bayern um Trainer Ottmar Hitzfeld den Sieg in der Tasche. Zum Schluss führten sie die Tabelle mit 16 Punkten vor dem Vizemeister Stuttgart an. Torschützenkönig war in dieser Saison der Bayern-Stürmer Giovane Élber.

    2002 holte sich Borussia Dortmund den Meistertitel. Die meisten Tore für das Team um Trainer Matthias Sammer schoß Márcio Amoroso, der auch Torschützenkönig wurde. Für den BVB war es die sechste gewonnene Deutsche Meisterschaft der Vereinsgeschichte.

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