Die Bundesliga ist alarmiert: In der englischen Premier League mit mehreren verschiedenen Anfangszeiten kassieren die Clubs künftig rund 6,9 Milliarden Euro an Fernseheinnahmen für drei Jahre. In Deutschland läuft der aktuelle TV-Vertrag 2017 aus. Dieser Vierjahreskontrakt ist mit 2,51 Milliarden Euro dotiert.
Auch DFL-Chef Christian Seifert sieht die Bundesliga in Sachen Vermarktung in Zugzwang und kündigte bereits "unpopuläre Maßnahmen" an, um den Abstand zur Premier League nicht zu groß werden zu lassen. "Ich denke, die Preise werden, was Gehälter und Transfers angeht, steigen. Daher wäre es wünschenswert, wenn die Bundesliga das gleiche Geld erhält, damit wir Schritt halten können", forderte etwa Wolfsburgs Manager Klaus Allofs. dpa