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Trump-Tanz im Sport: US-Athleten feiern wie der Präsident

USA

Der Trump-Tanz hat den Sport erreicht

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    Die Hände vor, die Hände zurück - fertig ist der Trump-Tanz.
    Die Hände vor, die Hände zurück - fertig ist der Trump-Tanz. Foto: Joe Lamberti, dpa

    Beim Tanzen eine gute Figur abzugeben – das ist keine leichte Aufgabe. Ein gutes Mittelding zwischen dem Ganzkörperausdruckstanz und einem minimalistischem Ansatz ist das Ziel, die Ausführung umso schwieriger. Im US-Sport grassiert derzeit ein Trend, der auf den alten und bald wieder neuen Präsidenten zurückgeht: der Trump-Tanz. Vor allem in der Football-Liga NFL werden Punkte gerade damit gefeiert, in dem Athleten die Bewegungen das bald wieder mächtigsten Mannes der Welt imitieren: Die Arme bewegen sich vor- und zurück. Der Rest des Körpers ist fest auf dem Boden fixiert, man muss es ja nicht übertreiben. Lediglich der Gesichtsausdruck darf der Mimik des Mannes ähneln, der Amerika great again macht.

    Trump vollführte diese Bewegungen bei seinen Wahlkampfveranstaltungen und hat damit offenbar einen Nerv getroffen – etwa den von Nick Bosa von den San Francisco 49ers, der auf dem Feld den Trump gab. Auch Brock Bowers von den Las Vegas Raiders krönte einen Touchdown im Stil des US-Präsidenten. Aber nicht nur die Sportler, die ein Ei mit der Hand werfen und das Ganze als Football bezeichnen, stehen auf die Moves. Auch UFC-Kampfsportler Jon Jones hatte nach seinem Erfolg am Wochenende die Arme ruckeln lassen. Und das sogar, während Trump im Publikum saß.

    Nick Bosa feierte eine gelungene Aktion mit dem sogenannten Trump-Tanz.
    Nick Bosa feierte eine gelungene Aktion mit dem sogenannten Trump-Tanz. Foto: Godofredo A. Vásquez, AP, dpa

    NFL-Profis feiern Touchdowns mit "Trump-Tanz"

    Ist das jetzt gut? Ist das Kunst oder kann das weg? Ist das Anerkennung oder Verzweiflung? Raiders-Profi Bowers ließ vieles offen, sagte aber: „Ich habe das alle machen sehen. Ich schaue UFC gerne und habe es gesehen, da habe ich gedacht es ist cool.“ Sein Team bat darum, dem 21-Jährigen keine weiteren Fragen zu stellen. Ist wahrscheinlich besser so.

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    1 Kommentar
    Manfred Genther

    Wow. Diesen verurteilten Kriminellen, Rassisten und Sexualtäter zu imitieren. Darauf kann man wirklich stolz sein.....

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