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Transfer-News-Blog 2017: Kevin Kampl wechselt zu RB Leipzig

Transfer-News-Blog 2017

Kevin Kampl wechselt zu RB Leipzig

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    Kevin Kampl wechselt von Leverkusen zu RB Leipzig.
    Kevin Kampl wechselt von Leverkusen zu RB Leipzig. Foto: Uli Deck (dpa)

    Andreas Beck kehrt wohl zum VfB Stuttgart zurück.

    Weltmeister Benedikt Höwedes verlässt Schalke 04 und die Bundesliga. Er wechselt zu Juventus Turin.

    Tobias Werner wechselt vom VfB Stuttgart auf Leihbasis zum 1. FC Nürnberg.

    • Andreas Beck kehrt wohl zum VfB Stuttgart zurück.
    • Weltmeister Benedikt Höwedes verlässt Schalke 04 und die Bundesliga. Er wechselt zu Juventus Turin.
    • Tobias Werner wechselt vom VfB Stuttgart auf Leihbasis zum 1. FC Nürnberg.

    Bundesliga-Transfers 2017: Alle News im Blog

    31. August: VfB Stuttgart verleiht Flügelspieler Green bis Saisonende nach Fürth

    Mittelfeldspieler Julian Green wechselt nach nur acht Monaten beim VfB Stuttgart bis zum Saisonende auf Leihbasis zum Fußball-Zweitligisten Greuther Fürth. Das teilte der VfB am Donnerstag mit. "Für Julian ist es ganz wichtig, eine echte Chance zu haben, Stammspieler zu sein. Dies war aktuell beim VfB schwierig und deshalb wollte er unbedingt wechseln", sagte Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke. Der achtmalige US-Nationalspieler war erst im vergangenen Dezember vom deutschen Rekordmeister Bayern München zu den Schwaben gekommen.

    Zweitligist Leeds leiht Stürmer Lasogga vom HSV aus

    Die einjährige Ausleihe von HSV-Angreifer Pierre-Michel Lasogga zum britischen Fußball-Zweitligisten Leeds United ist perfekt. Der 25-Jährige, der noch bis zum 30. Juni 2019 beim Hamburger SV unter Vertrag steht, unterschrieb in England bis zum Sommer 2018. "Es war keine einfache Entscheidung für mich, weil ich am HSV und den Fans hänge", sagte Lasogga am Donnerstag dem TV-Sender Sky. "Ich hatte nicht mehr die Chance, beim HSV zu spielen, deswegen ist der Schritt nach Leeds genau richtig."

    In Hamburg habe er versucht, "im Training jeden Tag Gas zu geben, mir nichts nachsagen zu lassen". Coach Markus Gisdol berücksichtigte den bulligen Stürmer zuletzt aber nicht mehr. "Ich bin jedes Mal gern im Volkspark aufgelaufen. Wie die Fans für den Verein leben, das nehme ich mit", sagte Topverdiener Lasogga. Möglicherweise werde er im nächsten Jahr wieder zurückkommen.

    Ex-Nationalspieler Sam wechselt von Schalke nach Bochum

    Fußball-Zweitligist VfL Bochum hat Sidney Sam vom Nachbarn FC Schalke 04 verpflichtet. Das bestätigten beide Vereine. Der 29 Jahre alte Ex-Nationalspieler erhielt beim VfL einen Zweijahresvertrag. "Wir wollten uns in der Offensive auf den Außenpositionen verstärken und haben nun die in unseren Augen ideale Lösung gefunden", sagte VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter über Sam, der bereits seit dem 8. August in Bochum mittrainiert.

    Vor seinem Wechsel nach Gelsenkirchen spielte der fünfmalige Nationalspieler beim Hamburger SV, dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen. In der vergangenen Rückrunde war Sam an Darmstadt 98 verliehen.

    Kevin Kampl wechselt zu RB Leipzig

    Der inzwischen Ex-Leverkusner Kevin Kampl war schon zuvor bei RB Leipzig im Gespräch - nun verkündet der mitteldeutsche Bundesligist auf Twitter den offiziellen Wechsel von Kampl nach Leipzig. Kampl erhält einen Vierjahresvertrag an der Pleiße.

    Andreas Beck kehrt wohl zum VfB Stuttgart zurück

    Andreas Beck steht nach übereinstimmenden türkischen Medienberichten vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der Rechtsverteidiger wechselt von Besiktas Istanbul zu seinem ehemaligen Verein VfB Stuttgart. Dies berichtet am Mittwoch unter anderem der Nachrichtensender NTV Spor auf seiner Webseite. Die vereinbarte Ablösesumme für den Transfer betrage zwei Millionen Euro, hieß es weiter. Der Wechsel nach Stuttgart wäre für Beck die Rückkehr zu seinem Jugendverein, bei dem er Profi und 2007 Deutscher Meister wurde, bevor er 2008 nach Hoffenheim weiterzog. Nach sieben Jahren in Hoffenheim war Beck im Sommer 2015 zu Besiktas gewechselt. Am Bosporus erlebte der 30-Jährige eine erfolgreiche Zeit und wurde in beiden Spielzeiten mit Besiktas jeweils Meister der Süper Lig. Insgesamt kam er 76 Mal für die "Adler" zum Einsatz.

    Griechischer Nationalspieler Retsos wechselt zu Bayer Leverkusen

    Am letzten Tag der Transferperiode hat Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen den griechischen Nationalspieler Panagiotis Retsos von Olympiakos Piräus verpflichtet. Nach Bayer-Angaben vom Donnerstag bekommt der 19-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2022. Für den als Innen- oder Außenverteidiger einsetzbaren Retsos ist eine Ablösesumme von etwa 22 Millionen Euro im Gespräch.

    Hannover 96 holt Düsseldorfs Bebou

    Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat Offensivspieler Ihlas Bebou von Fortuna Düsseldorf verpflichtet. Bebou unterschrieb einen Vertrag für vier Jahre. Das teilte Hannover am Donnerstag mit. Medienberichten zufolge zahlen die Niedersachsen rund 4,5 Millionen Euro Ablöse an den Spitzenreiter der 2. Liga. In den ersten vier Ligapartien mit Düsseldorf schoss Bebou zwei Tore. Er ist zudem Nationalspieler Togos und besitzt auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Er spielte bereits seit der Jugend für die Fortuna. "Der Wechsel zu Hannover 96 ist für mich ein großer Schritt: Ich kann nun meinen Traum, in der Bundesliga zu spielen, leben", sagte er.

    30. August: Gekränkter Weltmeister: Höwedes wechselt von Schalke nach Turin

    Über lange Zeit war er die königsblaue Identifikationsfigur, verlässt seinen Herzensclub nun aber im Groll. Nach 16 Jahren beim FC Schalke 04 ergreift Fanliebling Benedikt Höwedes mit einiger Verbitterung die Flucht. Die Absetzung als Mannschaftskapitän, der Verlust seines Stammplatzes und das dadurch bedingte schlechte Verhältnis zum neuen Trainer Domenico Tedesco veranlassten den Weltmeister zum Wechsel Richtung Juventus Turin. "Ich gehe als Spieler, aber ich bleibe als Fan", schrieb er am Mittwochabend via Twitter. "Denn einmal Schalker, immer Schalker." 

    Nach überstandenem Medizincheck von Höwedes einigten sich beide Vereine auf ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption. "Es war keine einfache Entscheidung für uns, aber aufgrund der großen Verdienste von Benedikt Höwedes wollten wir seinen Wunsch, zu Juventus Turin zu wechseln, nicht ablehnen und haben daher einer Ausleihe zugestimmt", erklärte Sportvorstand Christian Heidel in einer Mitteilung des Bundesligisten.

    Nach Angaben von Juventus zahlt der Club von Nationalmannschaftskollege Sami Khedira 3,5 Millionen Euro Leihgebühr für Höwedes. Bei mindestens 25 Einsätzen würde er zum festen Neuzugang. Die Turiner müssten in dem Fall mindestens weitere 13 Millionen Euro überweisen. Erfolgsabhängig könnten weitere drei Millionen Euro dazukommen und die Gesamtsumme auf 19,5 Millionen Euro ansteigen lassen. In Turin soll Höwedes die zum AC Mailand gewechselte Stammkraft Leonardo Bonucci ersetzen. "Die ersten Gefühle waren für mich überwältigend. Das ist ein großer Tag für mich", sagte Höwedes nach seiner Unterschrift in Turin. "Für mich ist Juventus einer der größten Clubs der Welt."

    Als Höwedes im Februar 2016 seinen Vertrag bis 2020 verlängerte, sammelte er bei den Fans mit einem emotionalen Treueschwur zusätzliche Sympathien: "Die Kohle geht, die Kumpel bleiben. Ich habe den Vertrag mit pochendem Herzen unterschrieben." Nun geht er - nicht ohne Bitterkeit. "Hätte man mich vor vier Wochen gefragt, ob ich in dieser Transferperiode ins Ausland gehe, hätte ich ihn für verrückt erklärt", schrieb Höwedes. Doch in den letzten Wochen sei das Vertrauensverhältnis "mehrfach auf die Probe gestellt worden", meinte er weiter. "Das Kapitänsamt ist nur ein Teil davon."

    Angesichts der großen Verbundenheit zwischen dem Anhang und dem altgedienten Profi wird der Wechsel zur heiklen Personalie - vor allem für Trainer Tedesco.

    Torwart Langerak verlässt den VfB Stuttgart: Wechsel nach Spanien

    Torhüter Mitch Langerak verlässt den VfB Stuttgart nach dem Verlust seines Stammplatzes an Ron-Robert Zieler und wechselt nach Spanien zu UD Levante. Das gab der Aufsteiger aus Stuttgart am Mittwoch bekannt. Zur Vorbereitung des Wechsels war der 29 Jahre alte Nationalspieler Australiens von seinem Auswahltrainer bereits für das WM-Qualifikationsspiel gegen Japan am Donnerstag freigestellt worden.

    "Mitch hat sich als einer der Eckpfeiler bei der Rückkehr in die Bundesliga um den VfB Stuttgart verdient gemacht. Er hatte verständlicherweise Probleme, sich mit der Rolle als Nummer 2 anzufreunden. Wir haben diesem Wechsel nur auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin zugestimmt", sagte Sportvorstand Michael Reschke laut Mitteilung. Langeraks Nachfolger ist der 26 Jahre alte Alexander Meyer von Energie Cottbus. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2019 und komplettiert das Torwart-Trio um Zieler und Jens Grahl.

    Langerak kam 2015 von Borussia Dortmund zum VfB, verletzte sich aber vor dem Saisonstart und musste sich im ersten Jahr überwiegend mit der Rolle als Ersatzmann von Przemyslaw Tyton zufrieden geben. Nach dem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga blieb er in Stuttgart und war Stammkraft im Jahr des direkten Wiederaufstiegs.

    Spielertausch perfekt: Toljan nach Dortmund, Passlack nach Hoffenheim

    Der Spielertausch zwischen 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund ist perfekt: U21-Europameister Jeremy Toljan wechselt nach dpa-Informationen für sieben Millionen Euro von der TSG zum BVB. Im Gegenzug leihen die Hoffenheimer den U20-Nationalspieler Felix Passlack für zwei Jahre von der Borussia aus. Mit Toljan verliert die TSG einen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Der 23-Jährige war vor sechs Jahren aus der Jugend des VfB Stuttgart nach Hoffenheim gewechselt und kam dort 2013 zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz. "Ich wünsche Jeremy nur das Beste für seinen Weg bei einem der europäischen Top-Clubs", sagte Trainer Julian Nagelsmann.

    Lasogga-Wechsel nach Leeds noch nicht fix - HSV erwartet Vollzug

    Der schon als perfekt gemeldete Wechsel des HSV- Stürmers Pierre-Michel Lasogga zu Leeds United ist doch noch nicht unter Dach und Fach. Wie der Hamburger SV bestätigte, wurde die Meldung zu früh veröffentlicht. "Da waren wir etwas voreilig. Wir gehen aber davon aus, dass der Wechsel bis zum Ende der Transferperiode am Donnerstag über die Bühne gehen wird", sagte ein HSV-Sprecher des Fußball-Bundesligisten am Mittwoch.

    Christian Träsch wechselt zum FC Ingolstadt

    Träsch wird ein Schanzer: "Beim FCI wurde Christians beeindruckender Werdegang über all die Jahre natürlich genauestens verfolgt. Wir sind stolz darauf, dass ein echter 'Schanzer' an seinen Geburtsort zurückkehrt. Mit seiner Qualität und Erfahrung wird er uns schon bald weiterhelfen", sagte Ingolstadts Geschäftsführer Sport und Kommunikation Harald Gärtner bei der offiziellen Vorstellung von Träsch beim FCI. Der gebürtige Ingolstädter kehrt damit nach insgesamt 14 Jahren bei 1860 München, dem VfB Stuttgart und beim VfL Wolfsburg in seine Heimat zurück.

    Laut Angaben des FC Ingolstadt hat Träsch einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. Schon zuvor hatte das Fachmagazin Kicker berichtet, dass Ingolstadt 750.000 Euro Ablöse für den Oberbayern gezahlt haben soll.

    Höwedes-Transfer zu Juventus vor Abschluss

    Der Wechsel von Weltmeister Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04 zum italienischen Fußball-Meister Juventus Turin steht offenbar unmittelbar bevor. "Es geht nur noch um kleine Details, Bene kann zum Medizincheck nach Turin fliegen", sagte Schalke-Manager Christian Heidel der Zeitung RevierSport.

    Demnach soll der Abwehrspieler am heutigen Mittwoch den Medizincheck beim Club von Nationalmannschaftskollege Sami Khedira absolvieren. Im Gespräch ist ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption für die Italiener. Das Transfervolumen soll sich auf bis zu 20 Millionen Euro belaufen, wie die Bild und der Kicker berichten. Höwedes war vor Saisonbeginn vom neuen Schalke-Coach Domenico Tedesco als Kapitän abgesetzt worden und hatte seinen Stammplatz verloren.

    Stürmer Alario wechselt zu Bayer Leverkusen

    Der argentinische Torjäger Lucas Alario wechselt nach Angaben seines Beraters jetzt doch vom CA River Plate zu Bayer Leverkusen. Der 24-Jährige habe trotz der Proteste seines bisherigen Vereins einen Vertrag über fünf Spielzeiten mit dem Bundesligisten unterzeichnet, sagte Alarios Berater Pedro Aldave am Dienstag (Ortszeit) dem Rundfunksender La Red. Bayer Leverkusen werde die Ablösesumme von 24 Millionen Euro zahlen. Der Stürmer ließ sich noch am selben Tag mit dem Leverkusener Trikot fotografieren, wie die Zeitung El Litoral veröffentlichte. Eine offizielle Bestätigung des Bundesligisten stand am Mittwochmorgen noch aus.

    29. August: Emre Mor wechselt vom BVB zu Celta Vigo

    Der Wechsel von Emre Mor von Borussia Dortmund zu Celta Vigo ist perfekt. Das gaben der Fußball-Bundesligist und der spanische Club am Dienstag bekannt. Der 20 Jahre alte türkische Fußball-Nationalspieler unterschrieb in Vigo einen Fünf-Jahres-Vertrag. Dem Vernehmen nach erhält der BVB eine Ablöse in Höhe von 13 Millionen Euro. Mor hatte den BVB um die Freigabe gebeten. "Wir respektieren diesen Wunsch und wünschen Emre für die Zukunft viel Erfolg", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

    Mor war erst im vergangenen Sommer für rund zehn Millionen Euro vom FC Nordsjaelland zum BVB gewechselt. Er kam in 19 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Beim Revierclub stand Mor bis 2021 unter Vertrag. Ein ursprünglich geplanter Wechsel zu Inter Mailand war vor wenigen Wochen geplatzt. Mor ist nach Ousmane Dembélé (FC Barcelona), Matthias Ginter (Borussia Mönchengladbach), Sven Bender (Bayer Leverkusen), Dzenis Burnic (VfB Stuttgart) und Mikel Merino (Newcastle United) der sechste BVB-Abgang.

    Medien: Werder Bremen kauft Max Kruse die Ausstiegsklausel ab

    Werder Bremen hat Medienberichten zufolge seinem Stürmer Max Kruse eine Ausstiegsklausel abgekauft. Dafür soll der 29-Jährige drei Millionen Euro erhalten haben, berichtete die Bild-Zeitung. Informationen des Internetportals Deichstube.de zufolge waren es 300.000 Euro. Eine Bestätigung von Werder gab es nicht. Kruses Vertrag in Bremen läuft bis 2019.  

    Der Bild zufolge hätte der ehemalige Fußball-Nationalspieler wegen der Klausel für 15 Millionen Euro Ablöse den Club verlassen können. In der vergangenen Saison erzielte der Angreifer in 23 Einsätzen 15 Tore für Werder. Zudem bereitete er sieben Treffer vor.

    Stafylidis-Wechsel von Augsburg nach Hamburg wohl geplatzt

    Der angestrebte Wechsel des Abwehrspielers Konstantinos Stafylidis vom FC Augsburg zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV ist offensichtlich geplatzt. "Das ist wirtschaftlich nicht darstellbar", zitierte das Hamburger Abendblatt am Dienstag auf seinem Twitter-Account den HSV-Sportchef Jens Todt. Der FC Augsburg wollte sich auf Anfrage zunächst nicht zu dem Zitat von Todt äußern. Stafylidis wurde seit Wochen von den Hamburgern umworben.

    Ex-Nationalspieler Träsch vor Wechsel von Wolfsburg nach Ingolstadt

    Der frühere Nationalspieler Christian Träsch steht unmittelbar vor einem Wechsel vom Bundesligisten VfL Wolfsburg zum Zweitligisten FC Ingolstadt. Nach einem Bericht des kicker soll sich der 29-Jährige am Dienstag von seinen Teamkollegen und dem Verein, für den er sechs Jahre spielte, verabschiedet haben. Die Ingolstädter wollten die Rückkehr von Träsch in seine  Geburtsstadt noch nicht final bestätigen, erklärten aber, der Wechsel sei "sehr weit fortgeschritten". Der Oberbayer soll am Montag bereits den Medizincheck bei den Schanzern absolviert haben.

    Der vielseitig einsetzbare Ex-Nationalspieler, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, könnte für Absteiger Ingolstadt nach dem Fehlstart mit drei Punkten aus vier Spielen eine wichtige Verstärkung in der 2. Liga sein. Bei Wolfsburg hatte Träsch, der am Freitag 30 Jahre alt wird, trotz bewegter Vergangenheit keine Perspektive mehr. 

    Verletzungen machten ihm immer wieder zu schaffen, auf seiner Position als Rechtsverteidiger wurden in Paul Verhaegh und William zwei weitere Spieler verpflichtet. Bereits in seiner Jugend spielte der gebürtige Oberbayer für seine Heimatstadt, damals für den TV 1861 und den MTV Ingolstadt.

    Leipzig bestätigt Keita-Wechsel nach Liverpool für 2018

    Der Transfer von Naby Keita vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig zum FC Liverpool im kommenden Jahr ist perfekt. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt zum 1. Juli 2018 zum Premier-League-Club, bestätigte der Club aus Leipzig am Dienstag in einer Mitteilung. "Für uns war immer klar, dass Naby Keïta diese Saison bei uns spielt - und das war auch nicht verhandelbar. Mit der jetzigen Lösung können wir uns nun wieder voll und ganz auf die spannenden sportlichen Aufgaben konzentrieren", sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

    Dafür soll der FC Liverpool, der den Wechsel zeitgleich bekanntgab, nach mehreren Medienberichten bereits jetzt eine hohe Extrasumme an den Champions-League-Starter aus Leipzig zahlen. Hinzu würde dann im kommenden Sommer die festgeschriebene Ablösesumme beim ursprünglich bis 2020 laufenden Keita-Vertrag kommen. Dem Vernehmen nach soll sie bei rund 55 Millionen Euro liegen. Das Gesamtvolumen des Transfers soll bei 70 Millionen Euro liegen. Damit bleibt der vor zwei Jahren für 15 Millionen Euro verpflichtete Keita Leipzigs Rekordtransfer. 

    28. August: VfB Stuttgart verleiht Tobias Werner nach Nürnberg

    Mittelfeldspieler Tobias Werner wechselt auf Leihbasis vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Das teilte der Klub am Montag mit. Der 32-Jährige, der bereits 250 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga bestritten hat, unterschrieb in Nürnberg einen Vertrag bis zum Saisonende. Dort soll er die Lücke schließen, die Sebastian Kerk, durch seinen langfristigen Ausfall (Riss der Achillessehne) hinterlässt. Werner spielte von 2008 bis 2016 beim FC Augsburg.

    Medien: Keita-Wechsel für 2018 fix - Medizincheck absolviert

    Der Transfer von Naby Keita von Fußball-Bundesligist RB Leipzig zum FC Liverpool im kommenden Jahr soll laut englischen Medien bereits jetzt perfekt sein. Demnach soll der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler zum 1. Juli 2018 zum Premier-League-Club wechseln. Dafür soll Liverpool nach mehreren Medienberichten bereits jetzt eine hohe Extra-Summe an den Champions-League-Starter aus Leipzig zahlen. Hinzu würde dann im kommenden Sommer die festgeschriebene Ablösesumme beim ursprünglich bis 2020 laufenden Keita-Vertrag kommen. Dem Vernehmen nach soll sie bei rund 55 Millionen Euro liegen. 

    Keita soll bereits am trainingsfreien Montag zum Medizincheck bei den "Reds" gewesen sein. Es wäre der mit Abstand teuerste Transfer der Sachsen, die am Montag zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen waren.

    Zuvor waren die Liverpooler mit zwei Offerten gescheitert. Das Team von Trainer Jürgen Klopp soll bis zu 80 Millionen Euro für den Dribbelkünstler geboten haben. Zuletzt hatte Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick aber immer wieder betont, dass er Keita in diesem Sommer nicht ziehen lassen will. Es gebe aktuell keine Schmerzgrenze. Zeitgleich ging er aber wie auch Cheftrainer Ralph Hasenhüttl davon aus, dass der Nationalspieler aus Guinea den Verein spätestens nach dieser Saison verlassen wird. "Wenn jetzt nicht irgendetwas ganz, ganz Außergewöhnliches passieren wird, ich sage jetzt mal: wir gewinnen die Champions League oder werden die beste Mannschaft der Welt innerhalb der nächsten zwölf Monate - was ich jetzt nicht für megawahrscheinlich halte -, ist im Moment die Wahrscheinlichkeit schon sehr groß, dass Naby uns im nächsten Jahr verlassen wird", hatte Rangnick gesagt.

    Dembélé-Transfer perfekt - Yarmolenko als Ersatz zum BVB

    Fußball-Profi Ousmane Dembélé hat bei seinem neuen Verein FC Barcelona einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Der frühere Stürmer von Borussia Dortmund setzte seine Unterschrift am Montag im Camp Nou mit einiger Verzögerung unter den Kontrakt. Wie die Sportzeitung Marca und andere Medien berichteten, ließ die Freigabe des Bundesligisten aufgrund von Problemen bei der Vertragsauflösung länger als vorgesehen auf sich warten. Zuvor hatte sich Dembélé in Barcelona erfolgreich dem obligatorischen Medizincheck unterzogen, wie der spanische Topclub mitteilte.

    Die Präsentation des Stürmers sorgte unterdessen im Stadion Camp Nou für riesengroße Aufmerksamkeit. Rund 18.000 Fans und Dutzende Journalisten aus aller Welt warteten am Montagnachmittag geduldig auf den 20 Jahre alten Franzosen. Neben der Unterzeichnungszeremonie waren eine offizielle Vorstellung auf dem Rasen des Camp Nou sowie eine Pressekonferenz geplant.

    Im gleichen Atemzug hat der Verein die Verpflichtung von Andrey Yarmolenko bekannt gegeben. Der Flügelstürmer kommt von Dynamo Kiew und unterschreibt beim BVB einen Vertrag bis 2021. Unterschiedlichen Medienberichten zufolge liegt die Ablösesumme wohl zwischen 25 und 30 Millionen Euro.

    26. August: Bayern-Profi Sanches gegen Bremen nicht im Kader

    Fußball-Europameister Renato Sanches hat im Kader des FC Bayern München beim Bundesliga-Spiel in Bremen gefehlt. "Er hat den Trainer darum gebeten und ist heute nicht dabei", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Samstag im TV-Sender Sky. Sanches habe "natürlich ein paar Angebote, aber ich kann noch keinen Vollzug melden", berichtete Salihamidzic.

    Der 20-Jährige war vor einem Jahr für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum deutschen Rekordmeister gewechselt, konnte sich aber in München nicht durchsetzen. Zuletzt war über ein Ausleihgeschäft, aber auch über einen möglichen Verkauf des Mittelfeldspielers aus Portugal an den AC Mailand berichtet worden. 

    Bayern-Trainer Carlo Ancelotti hatte am Freitag gesagt: "Wenn er bleibt, bin ich zufrieden. Aber wenn er entscheidet, dass er gehen will, ist das auch okay."

    25. August: Dembélé wechselt für 105 Millionen Euro zum FC Barcelona

    Borussia Dortmund und der FC Barcelona haben sich grundsätzlich auf einen Wechsel von Fußballprofi Ousmane Dembélé geeinigt. Für den Transfer werde der BVB eine fixe Summe von 105 Millionen Euro plus eine weitere variable Entschädigung kassieren. Das gab der an der Börse notierte Bundesligist in einer Adhoc-Mitteilung bekannt.

    Der FC Barcelona berichtet über Details des Vertrages. So liege die - in Spanien vorgeschriebene - Ausstiegsklausel bei 400 Millionen Euro. Eine Lehre aus dem Neymar-Deal, der für 222 Millionen aus dem Vertrag freigekauft wurde? Am Sonntag werde der Ex-BVB-Youngster in Barcelona landen, am Montag den Medizincheck absolvieren. Außerdem wird er die Nummer 11 tragen - also Neymars Rückennummer erben, gab Barcelona über die sozialen Netzwerke bekannt.

    Höwedes will zu Juve - Schalke-Manager Heidel: "Wunsch herangetragen"

    Fußball-Weltmeister Benedikt Höwedes will den Bundesligisten FC Schalke 04 verlassen und zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin wechseln. "Er hat den Wunsch an mich herangetragen, dass er den Verein verlassen möchte", sagte Schalkes Manager Christian Heidel zu einem persönlichen Gespräch, das er mit dem 29 Jahre alten Verteidiger am Donnerstagabend führte.

    Höwedes-Berater Volker Struth hatte bereits öffentlich bestätigt, dass sich sein Klient und Juventus einig seien. "Wir werden uns in den nächsten Tagen treffen und sehen, wie es weitergeht", sagte Heidel, zu dem der Champions-League-Finalist mittlerweile Kontakt aufgenommen hat. Höwedes bestritt seine bisherige Profi-Karriere ausschließlich für Schalke und hat noch einen Vertrag bis 2020. Die Transferfrist endet am Donnerstag.

    Watzke zu Dembélé-Transfer: "Sind auf dem Weg"

    "Ich glaube, dass wir auf dem Weg sind. Aber der Weg ist noch nicht zu Ende", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf der Bilanz-Pressekonferenz der Borussia Dortmund GmbH & Co.KGaA in Dortmund.

    "Sollte es einen Transfer von Ousmane Dembélé geben, ist das eine sportliche Schwächung. Einen Spieler wie Ousmane kannst du nicht eins-zu-eins ersetzen", sagte Watzke weiter. Sollte Dembélé den Club verlassen, "werden wir möglicherweise auf dem  Transfermarkt noch etwas tun", kündigte der BVB-Chef an. Die Transferperiode endet am 31. August.

    Seit Wochen wird über den Wechsel des 20 Jahre alten Franzosen Dembélé spekuliert. Medien zufolge sollen sich die beiden Vereine am Donnerstag vor der Auslosung der Champions-League-Gruppen in Monaco auf die Modalitäten verständigt haben. Die Rede war von einer Ablösesumme von 120 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Das Ausnahmetalent wäre damit der weltweit zweitteuerste Transfer nach dem Brasilianer Neymar, der Anfang August von Paris St. Germain für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona verpflichtet worden war.

    Frankreichs Nationaltrainer wirft Ousmane Dembélé aus dem Nationalkader

    Der Wirbel um Ousmane Dembélé hat nun erste unangenehme Konsequenzen für den 20-Jährigen: Nationaltrainer Didier Deschamps hat den 20-Jährigen nicht für die französische Nationalmannschaft nominiert. In den Spielen gegen gegen die Niederlande und Luxemburg wird das Supertalent nicht im Kader der Équipe Tricolore stehen. Als Grund für die Nicht-Nominierung nannte Deschamps das andauernde Wechseltheater: "Ousmane hat sich selbst in eine schwierige Situation manövriert, weil er die letzten zwei Wochen nicht trainiert hat.“ Wenn es nach Deschamps geht, sollte der Offensivspieler schnell etwas an der derzeitigen Situation ändern: „Er ist in Schwierigkeiten, weil weder ich noch sein Klub ihn berufen. Es ist seine Sache, und die seiner Berater, was am besten für ihn ist.“

    Juventus Turin bestätigt Interesse an Höwedes

    Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat sein Interesse an Fußball-Weltmeister Benedikt Höwedes bestätigt. "Wir verbergen nicht, dass es Kontakte gab: Es ist ein interessantes Profil, aber wir müssen noch sowohl mit ihm als auch mit Schalke reden", sagte Juves Geschäftsführer Beppe Marotta dem Sender Premium Sport. In Turin spielt auch Höwedes' Nationalmannschafts-Kollege Sami Khedira. 

    Der neue Schalke-Trainer Domenico Tedesco hatte dem 29 Jahre alten Höwedes das Kapitänsamt entzogen und die Aufgabe Torhüter Ralf Fährmann übertragen. Der Berater des Verteidigers, Volker Struth, hatte der "Bild"-Zeitung gesagt: "Ja, Juve will, Benedikt Höwedes will - wir sind grundsätzlich klar. Jetzt muss auch Schalke wollen." 

    Die Turiner suchen nach dem Weggang ihres Top-Verteidigers  Leonardo Bonucci zum AC Mailand einen Ersatz. "Wir suchen einen vielseitigen Verteidiger, der außen wie innen spielen kann", sagte Marotta.

    RB Leipzig verkauft Schotten Burke in die Premier League

    RB Leipzig hat nach einem Jahr den damaligen 15-Millionen-Euro-Einkauf Oliver Burke wieder abgegeben. Der 20-Jährige Schotte unterschrieb einen Fünfjahresvertrag bei West Bromwich Albion aus der Premier League. Das teilten beide Vereine am Freitag mit. Über die Ablösesumme wurde nichts bekannt. 

    "Wir haben nicht ausgeschlossen, dass uns Oliver Burke noch verlässt, wenn wir ein Angebot erhalten, dass uns zum Nachdenken bringt und gleichzeitig auch der Spieler seinen Wechselwunsch äußert", sagte Sportdirektor Ralf Rangnick. Dies sei nun eingetreten.

    Burke hatte sich im Sturm der Leipziger nicht durchsetzen können und fristete ein Dasein als Ersatzspieler. Er war vor einem Jahr von Nottingham Forest zum damaligen Aufsteiger und jetzigen Champions-League-Teilnehmer gewechselt.

    Fraglich ist, ob RB nun selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. In Leipzig wird seit längerem spekuliert, dass bei einem Burke-Wechsel Kevin Kampl von Bayer Leverkusen verpflichtet werden soll. Kampl steht seit längerer Zeit auf der Wunschliste von Sportdirektor Ralf Rangnick.

    24. August: Bild: Dembélé für 120 Millionen Euro zum FC Barcelona - BVB dementiert

    Wie die Bild-Zeitung vermeldet, ist der Transfer-Poker um BVB-Star Dembélé vorbei. Der Zeitung zufolge wechselt der Youngster für 120 Millionen Euro zum FC Barcelona. Anscheinend könnten weitere 30 Millionen Euro als Prämie fließen, sollte der 20-Jährige wie erhofft einschlagen. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

    Wörtlich sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sky: "Das kann ich nicht bestätigen." Nach der Champions-League-Auslosung fügte der BVB-Boss hinzu: "Es gibt kein fixes Agreement, alles andere werden wir sehen." Außerdem: "Eine Entscheidung naht. Es wäre schon gut, wenn wir am Wochenende Klarheit hätten."

    Dembélé-Poker bringt BVB-Aktie auf 16-Jahres-Hoch

    Wechselt das französische Supertalent Ousmane Dembélé noch zum FC Barcelona? Der BVB bleibt offenbar bei seiner Forderung, 150 Millionen Euro für das Talent haben zu wollen. Kommt der Wechsel doch noch zustande, wäre das aus sportlicher Sicht eine Schwächung für den BVB - für das Konto der Dortmunder wäre das ein dickes Plus. Der BVB-Aktie hat der Mega-Poker bereits zu einem Steigflug verholfen: Das Wertpapier stieg am Mittwoch um auf 7,16 Euro. So viel war die Aktie seit Anfang September 2001 nicht mehr wert. Offenbar spekulieren die Anleger darauf, dass Barcelona dem BVB bei der Ablöse noch entgegen kommt und der zweitteuerste Transfer der Fußball-Geschichte vollzogen wird.

    23. August: Benedikt Höwedes will beim Schalke 04 bleiben

    Bis vor wenigen Wochen schien Benedikt Höwedes beim FC Schalke 04 gesetzt zu sein: Der Weltmeister war Stammspieler bei Schalke, trug dazu noch die Kapitänsbinde. Seitdem der neue Trainer Domenico Tedesco das Sagen bei den Knappen hat, hat sich das geändert: Der 31-Jährige nahm seinem zwei Jahre jüngeren Spieler nicht nur die Kapitänsbinde ab, sondern setzte ihn beim Saisonstart gegen RB Leipzig auf die Bank.

    Wie die Bild berichtet, scheint der Frust des Abwehrspielers so groß zu sein, dass er nun intensiv an einen Abschied vom FC Schalke nachdenkt. Der Verein soll dem Spieler eine Zusage gegeben haben, ihn im Falle eines Angebots ziehen zu lassen. Als möglichen Interessenten bringt die Zeitung Vereine aus der Premier League ins Spiel. Schalke-Manager Christian Heidel wird in der Bild wie folgt zitiert: "Bislang hat kein Klub Kontakt mit Schalke aufgenommen. Auch Bene hat noch keinen Wechselwunsch geäußert. Also gehe ich – Stand jetzt – davon aus, dass er bleibt."

    Gegenüber der Funke-Mediengruppe betonte Höwedes jedoch, bei den Knappen bleiben zu wollen: "Ich habe immer gesagt, dass ich einen Wechsel innerhalb der Liga ausschließe und mir grundsätzlich einen Wechsel ins Ausland vorstellen kann. Diesen Zeitpunkt sehe ich - Stand heute - jedoch nicht."

    22. August: FC Ingolstadt verleiht Verteidiger Tisserand an VfL Wolfsburg

    Der FC Ingolstadt verleiht Innenverteidiger Marcel Tisserand an den VfL Wolfsburg. Wie der Fußball-Zweitligist am Dienstag mitteilte, wechselt der 24-Jährige vorerst bis zum 30. Juni 2018 zum niedersächsischen Bundesligisten. Über die Bedingungen für einen anschließenden Kauf des Spielers vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Tisserand war vor knapp zwei Wochen zusammen mit dem ebenfalls wechselwilligen Florent Hadergjonaj aus dem Kader des FCI geflogen, um "ihre Situation zu überdenken". Tisserand, der sowohl die kongolesische als auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt, war im Sommer 2016 vom AS Monaco zu den Schanzern gewechselt. In der vergangenen Saison absolvierte der neunmalige Nationalspieler 28 Bundesligaspiele.

    20. August: Stuttgart holt wohl argentinischen Junioren-Nationalspieler

    Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart steht laut Medienberichten unmittelbar vor der Verpflichtung des argentinischen Junioren-Nationalspielers Santiago Ascacibar. Wie die Zeitung El Día berichtete, hat sich der Kapitän der U 20-Nationalmannschaft von seinen Mitspielern bei Estudiantes de la Plata verabschiedet und auf den Weg nach Deutschland gemacht. Bei den Schwaben soll der 20 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Angeblich kostet der Transfer des Fußballers den VfB bis zu acht Millionen Euro.

    18. August: Boateng unterzeichnet Vertrag mit Eintracht Frankfurt

    Der Wechsel von Kevin-Prince Boateng zu Eintracht Frankfurt ist perfekt. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler absolvierte am Freitag den obligatorischen Medizincheck in Frankfurt und unterzeichnete einen Drei-Jahres-Vertrag, teilte der Bundesligist via Twitter mit.

    Der Halbbruder von Weltmeister Jérôme Boateng hatte am Mittwoch seinen Vertrag mit dem spanischen Club UD Las Palmas aufgelöst, weil er aus privaten Gründen nach Deutschland zurückkehren möchte. Der frühere deutsche U21- und ghanaische A-Nationalspieler war in seiner Karriere bereits für Hertha BSC, Borussia Dortmund, Tottenham Hotspur, FC Portsmouth, AC Mailand und den FC Schalke 04 aktiv.

    17. August: Fußball-Weltmeister Durm vor Wechsel vom BVB nach Stuttgart

    Fußball-Weltmeister Erik Durm wird den Bundesligisten Borussia Dortmund aller Voraussicht nach verlassen und zum Ligakonkurrenten VfB Stuttgart wechseln. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat sich der 25 Jahre alte Außenverteidiger bereits von seinen Dortmunder Kollegen verabschiedet und soll nach dem Medizincheck einen Vertrag bei Aufsteiger VfB unterschreiben. Durm war 2012 vom FSV Mainz 05 zum BVB gewechselt. Bei der WM 2014 stand der siebenmalige Nationalspieler im Kader, kam aber in Brasilien nicht zum Einsatz. In Dortmund kam er auch aufgrund von Verletzungen in der vergangenen Saison nur zu 13 Bundesligaeinsätzen.

    Watzke dementiert: Barcelona sei Dembélé-Kauf "keinen Millimeter näher"

    Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat Aussagen über eine bevorstehende Einigung mit dem FC Barcelona über den Verkauf von Ousmane Dembélé energisch bestritten. "Barcelona ist dem Wunsch, Dembélés Transfer zu realisieren, bisher keinen Millimeter näher gekommen", sagte Watzke am Donnerstag dem "kicker".

    Zuvor hatte Barça-Manager Pep Segura erklärt, die Katalanen stünden dicht vor einer Verpflichtung des Franzosen. "Wir sind nah dran, sowohl Coutinho als auch Dembélé zu verpflichten", hatte Segura nach der 0:2-Niederlage bei Real Madrid im Rückspiel um den spanischen Supercup gesagt. "Was er erzählt, kann ich mir nicht erklären", entgegnete Watzke: "Und wenn, dann höchstens dadurch, dass Real Madrid seine Mannschaft in den Supercup-Spielen schwindelig gespielt hat." Nach Angaben des kicker hat es seit neun Tagen keinen Kontakt zwischen beiden Vereinen gegeben.

    FC Augsburg gibt Stürmer Bobadilla an Mönchengladbach ab

    Der FC Augsburg verliert in Stürmer Raul Bobadilla die nächste Führungsfigur. Wie Manager Stefan Reuter am Donnerstag bekanntgab, wechselt der 30-Jährige vorbehaltlich letzter Details zu Borussia Mönchengladbach. "Im Grunde ist alles besprochen, aber noch nichts unterschrieben", sagte Reuter. Bobadilla sei mit dem "ausdrücklichen Wunsch" an den Verein herangetreten, eine neue Herausforderung mit "neuer Motivation" angehen zu wollen.

    Borussia Mönchengladbach war im Sommer 2009 die erste Deutschlandstation des Paraguayers. Mitte August 2013 war Bobadilla dann vom FC Basel nach Augsburg gekommen. In 94 Bundesligaspielen traf er 21 Mal.

    Mehr lesen Sie hier: Raúl Bobadilla wechselt zu Borussia Mönchengladbach.

    Hoffenheim-Coach Nagelsmann: Toljan-Transfer nicht fix

    Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann hat einen bevorstehenden Wechsel von U21-Europameister Jeremy Toljan zum Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund nicht bestätigt. "Ich weiß nichts von einem fixen Transfer. Jeremy ist bei uns normal im Training und könnte am Samstag gegen Werder Bremen spielen", sagte Nagelsmann am Donnerstag. Die Bild-Zeitung hatte berichtet, Toljan werde in den kommenden Tagen für eine Ablöse von fünf Millionen Euro nach Dortmund wechseln. "Es gibt Gespräche in allen Richtungen. Sein Vertrag läuft 2018 aus, jeder weiß, was das im Fußball bedeutet", erklärte Nagelsmann.

    Barcelona-Manager: "Nah dran" an Verpflichtung von Dembélé

    Der FC Barcelona steht nach eigenen Angaben kurz vor einer Verpflichtung von Borussia Dortmunds Ousmane Dembélé. "Wir sind nah dran, sowohl Coutinho als auch Dembélé zu verpflichten", sagte Barça-Manager Pep Segura nach der 0:2-Niederlage bei Real Madrid im Rückspiel um den spanischen Supercup in der Nacht zum Donnerstag. "Wir hoffen, dass sie am Ende das Trikot des FC Barcelona tragen werden", sagte Segura, der die Notwendigkeit von Verstärkungen für den spanischen Fußball-Club betonte. "Wir diskutieren darüber, wir sind nah dran. Aber bis jetzt ist noch nichts passiert."

    Der 20 Jahre alte Dembélé will trotz laufenden Vertrags bis 2021 zum FC Barcelona wechseln und hatte vergangene Woche unerlaubt beim Training in Dortmund gefehlt. Daraufhin hatte ihn der Bundesligist vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert. Zwar gab es bereits Gespräche zwischen dem BVB und Barça. Eine Einigung über die frei zu verhandelnde Ablösesumme gab es aber bisher nicht. Zuletzt soll das Angebot bei 90 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für den talentierten Franzosen gelegen haben. Der BVB schlug die Offerte aus.

    16. August: Bericht: BVB verpflichtet U21-Europameister Toljan aus Hoffenheim

    U21-Europameister Jeremy Toljan wechselt einem Bericht der Bild zufolge von 1899 Hoffenheim zu Borussia Dortmund. Der Außenverteidiger werde in den kommenden Tagen einen Vertrag bei dem Fußball-Bundesligisten unterschreiben, berichtete das Blatt am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe. Der 22-Jährige spielt seit 2011 für Hoffenheim, sein Vertrag bei den Kraichgauern läuft 2018 aus. Zuletzt war daher immer wieder über einen Abgang des Verteidigers spekuliert worden. Toljan wäre nach Maximilian Philipp und Mahmoud Dahoud bereits der dritte U21-Europameister, der zum BVB wechselt. Nach Informationen des Kicker soll Dortmunds Felix Passlack im Gegenzug an Hoffenheim verliehen werden.

    Kevin-Prince Boateng vor Wechsel zu Eintracht Frankfurt

    Kevin-Prince Boateng steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler löste am Mittwoch seinen Vertrag mit dem spanischen Club UD Las Palmas auf und verhandelt jetzt über einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt. "Er ist sicher ein Thema bei uns", bestätigte Trainer Niko Kovac gegenüber Frankfurter Journalisten. Die Eintracht sucht nach der Lendenwirbel-Verletzung von Marco Fabian noch einen Spieler, der im offensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen kann. Boatengs bisheriger Club Las Palmas teilte mit: "Boateng wird seine Karriere an einem Ort fortsetzen, an dem er in der Nähe seiner Familie sein kann."

    Um ihn gab es auch manchmal Streit: Kevin-Prince Boateng.
    Um ihn gab es auch manchmal Streit: Kevin-Prince Boateng. Foto: Angel Medina G/EFE/dpa

    Der frühere U21-Nationalspieler und Halbbruder des Weltmeisters Jérôme Boateng von Bayern München hat bereits eine bewegte Laufbahn mit Stationen bei Hertha BSC, Borussia Dortmund, Tottenham Hotspur, AC Mailand und dem FC Schalke 04 hinter sich. Jeder seiner bisherigen Clubs sah das große Potenzial des dynamischen Mittelfeldspielers. An vielen Orten handelte er sich aber auch Streit und Ärger ein.

    Auf der Ferieninsel Gran Canaria war Boateng in der vergangenen Saison mit zehn Treffern der erfolgreichste Torschütze seines Teams. Mit dem AC Mailand wurde er 2011 als wichtiger Leistungsträger italienischer Meister. In allen Junioren-Auswahlmannschaften spielte der gebürtige Berliner noch für Deutschland. An der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika nahm er jedoch als Spieler des Teams von Ghana teil.

    15. August: Borussia Dortmund ist angeblich an brasilianischem Stürmer Luan interessiert

    Borussia Dortmund soll sich bei der Suche nach einem potentiellen Nachfolger für den wechselwilligen Ousamane Dembélé für den Brasilianer Luan interessieren. Der 24-jährige Stürmer spielt aktuell bei Grêmio Porto Alegre. Das berichten brasilianische Medien. Demnach steht der Olympiasieger von 2016 auch bei anderen europäischen Vereinen auf der Liste, etwa bei Sampdoria Genua und Spartak Moskau.

    Die Italiener hätten ein Angebot über 16 Millionen Euro gemacht, die Russen eines über 24 Millionen Euro. Auch der FC Liverpool war als weiterer Interessent im Gespräch. Der Mirror hatte von einer Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro berichtet.

    14. August: Borussia Mönchengladbach verlängert Wendt-Vertrag bis 2019

    Fußballprofi Oscar Wendt bleibt Borussia Mönchengladbach treu. Der Bundesligist hat den 2018 auslaufenden Vertrag mit dem schwedischen Abwehrspieler vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige unterschrieb am Montag beim fünfmaligen deutschen Meister einen bis Juni 2019 laufenden Kontrakt.

    "Oscar hat sich hier zu einer wichtigen Korsettstange entwickelt. Er gehört dem Mannschaftsrat an und ist einer unserer Führungsspieler", kommentierte Borussia-Sportdirektor Max Eberl die Personalie. Wendt gehört der Fohlen-Elf seit 2011 an. Er bestritt bislang 181 Pflichtspiele, in denen er 13 Treffer erzielte.

    13. August: BVB entscheidet: Fußball-Profi Dembélé bleibt vorerst suspendiert

    Borussia Dortmund wird die Suspendierung von Fußball-Profi Ousmane Dembélé "bis auf Weiteres" aufrechthalten. Das teilte der Bundesligist am Sonntagmorgen nach einem Gespräch von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Peter Bosz mit.

    "Unser Fokus liegt jetzt auf einer konzentrierten Vorbereitung der Mannschaft auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende in Wolfsburg", erläuterte Zorc auf der BVB-Homepage. "Ousmane Dembélé hat selbstverständlich die Möglichkeit, ein individuelles Training abseits der Gruppe zu absolvieren." Darüber hinaus will sich der deutsche Pokalsieger in dem brisanten Fall zunächst "nicht weiter zum Sachverhalt äußern", hieß es weiter. 

    12. August: BVB entscheidet dieses Wochenende über Vorgehen nach Dembélés Wechselwunsch

    BVB-Trainer Peter Bosz kündigte an, dass am Wochenende über die weitere Vorgehensweise bezüglich des bis Montag suspendierten BVB-Profis Dembélé entschieden werde. "Wir werden uns heute Abend zusammensetzen. Morgen wird der Verein sagen, was wir machen", sagte der Niederländer dem TV-Sender Sky. Das Toreschießen beim Spiel in Freiburg übernahmen stattdessen Marc Bartra und dreimal Liga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang.

    11. August: Möglicher Wechsel von BVB-Profi Dembélé nach Barcelona rückt näher

    Ein möglicher Wechsel des zurzeit suspendierten Fußballprofis Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zum FC Barcelona rückt näher. Zwar hatte Dortmund ein erstes Angebot des spanischen Spitzenclubs, der einen Nachfolger für den zu Paris Saint-Germain gewechselten Brasilianer Neymar sucht, zunächst abgelehnt.

    Doch Watzke ließ durchblicken, dass ein Wechsel damit noch nicht vom Tisch sei. "Ein Thema ist nie durch, bis die Transferperiode zu Ende ist. Wenn einer 500 Millionen bietet, kriegt er jeden Spieler", meinte der 58 Jahre alte Clubchef. 

    Dass der BVB auf Gedeih und Verderb auf eine Erfüllung des bis 2021 datierten Dembélé-Vertrags pocht, ist kaum anzunehmen. Schwer vorstellbar ist auch, dass Barça locker lässt im Werben um das Offensivtalent. Zumal der FC Liverpool offiziell klarstellte, dass die Konkurrenz sich Angebote für den Brasilianer Philippe Coutinho sparen kann.

    Dembélé droht hohe BVB-Geldstrafe

    Nach Wechselgerüchten und seinem Trainingsboykott muss der Fußball-Profi Ousmane Dembélé mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Nach Sportdirektor Michael Zorc kündigte auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Konsequenzen für den 20-jährigen Franzosen an, der am Donnerstag dem Training des Bundesligisten unerlaubt ferngeblieben war.

    Die "Bild" berichtete von einer "saftigen Geldstrafe", die nach Informationen der Zeitung im "unteren sechsstelligen Bereich" liegt. Der BVB hatte auf Dembélés Trainingsboykott, mit dem er offenbar seinen Wechsel zum FC Barcelona erzwingen will, am Donnerstag zunächst mit der Freistellung des Offensivspielers "vom Trainings- und Spielbetrieb bis nach dem Pokalspiel" beim südbadischen Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen (Samstag, 15.30 Uhr) in Freiburg reagiert. 

    Spanische Medien gehen davon aus, dass der Transfer nur "eine Frage von Stunden" ist, wie die in Barcelona erscheinende Zeitung "Sport" am Freitag schrieb. Nach Angaben des Blattes hat Barcelona dem BVB  eine Ablösesumme von 90 Millionen Euro plus Boni in Höhe von bis zu 30 Millionen Euro für Dembélé geboten. 

    10. August: Nach Dembélé-Fehlen im Training: BVB-Star vorläufig suspendiert

    Nach dem unentschuldigten Fehlen von Ousmane Dembélé im Frühtraining des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund am Donnerstag wird der 20 Jahre alte Franzose bis nach dem DFB-Pokalspiel an diesem Wochenende beim 1. FC Rielasingen-Arlen vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert. Das teilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Nachmittag mit. Zorc erläuterte zudem, dass sich Dembélé entgegen anderslautender Berichte in Dortmund aufhalte. 

    "Ousmane Dembélé hat heute unentschuldigt beim BVB-Training gefehlt und sich offenbar bewusst zu diesem Schritt entschlossen", ließ Zorc wissen. Dieses Fehlverhalten werde der BVB selbstverständlich sanktionieren. Die Suspendierung des Angreifers sei in Absprache mit Trainer Peter Bosz erfolgt.

    BVB: Dembélé-Transfer nach Barcelona aktuell unwahrscheinlich

    Ein Wechsel von Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund zum FC Barcelona ist nach Angaben des Fußball-Bundesligisten vom Donnerstag "aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich". Das teilte der börsennotierte BVB in einer Ad-hoc-Meldung mit. Der Verein bestätigte, dass es mit den Katalanen ein Gespräch über einen möglichen Transfer des 20 Jahre alten Franzosen gegeben habe.  

    In dieser Unterredung hätten die Vertreter des FC Barcelona ein Angebot unterbreitet, "welches nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach". Dieses Angebot habe der BVB daher abgelehnt.

    Da bis Donnerstag kein anders lautendes Angebot des FC Barcelona vorlag, sei derzeit mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen.

    9. August: BVB stellt Emre Mor frei: Vor Wechsel zu Inter Mailand

    Emre Mor und Borussia Dortmund gehen getrennte Wege. Wie der Fußball-Bundesligist am Mittwoch via Twitter mitteilte, wurde der 20 alte türkische Nationalspieler für "finale Verhandlungen über seine Zukunft freigestellt". Der Offensivspieler hatte zwar am Morgen noch beim Pokalsieger trainiert, fehlte aber wenige Stunden später beim Mannschaftsfoto für die kommende Saison.

    Laut Medienberichten wechselt Mor zu Inter Mailand. Demnach strebt der italienische Erstligist ein Leihmodell an, das einen verpflichtenden Kauf des dribbelstraken Mittelfeldspielers nach zwei Jahren vorsieht. Als jährliche Leihgebühr sind laut italienischen und deutschen Zeitungen zwei Millionen Euro im Gespräch. Die Kaufsumme soll bei 15 Millionen liegen.

    Steht vor einem Wechsel: Emre Mor.
    Steht vor einem Wechsel: Emre Mor. Foto: Guido Kirchner, dpa

    Mor war erst im vergangenen Sommer für rund zehn Millionen Euro Ablöse vom FC Nordsjaelland zum BVB gewechselt. Er kam in 19 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Beim Revierclub steht der 20-Jährige bis 2021 unter Vertrag.

    Nach Rekordwechsel: Freigabe für Neymar immer noch nicht da

    Das Debüt von Stürmerstar Neymar für Paris Saint-Germain am kommenden Wochenende droht zu platzen. Neymars Ex-Verein FC Barcelona habe sechs Tage nach dem Rekordwechsel immer noch keine Spielfreigabe für den 25 Jahre alten Brasilianer erteilt, berichtete die Fachzeitung L'Équipe. Ob Neymar am Sonntag im Spiel der französischen Fußball-Liga bei EA Guingamp für seinen neuen Verein auflaufen kann, ist weiterhin fraglich. 

    Noch ist aber Zeit: Wenn das Dokument bis Mitternacht des Samstags eintreffe, werde Neymar am Sonntag eingesetzt werden können, hieß es. Barça dürfe sich mit der Erteilung der Freigabe aber theoretisch bis zum 18. August Zeit lassen. Wegen der fehlenden Spielberechtigung war der brasilianische Nationalspieler am Wochenende im ersten Liga-Spiel gegen SC Amiens (2:0) nicht eingesetzt worden.

    Medien: BVB müsste bis zu 30 Millionen für Dembélé an Rennes abgeben

    Ousmane Dembélé hat erst eine Saison in Dortmund hinter sich.
    Ousmane Dembélé hat erst eine Saison in Dortmund hinter sich. Foto: Bernd Thissen, dpa

    Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund müsste offenbar einen beachtlichen Prozentsatz der möglichen dreistelligen Millionen-Einnahme für Ousmane Dembélé an dessen vorherigen Verein Stade Rennes abgeben. Nach Informationen der französischen Zeitungen L'Equipe und Le Figaro beliefe sich die Summe bei einem Transfervolumen von etwa 120 Millionen Euro auf bis zu 30 Millionen. Dembélé, an dem der FC Barcelona Interesse zeigt, war im Vorjahr für rund 15 Millionen Euro aus Rennes zum BVB gewechselt.

    Dass sich Vereine bei Transfers von Spielern an Weiterverkäufen beteiligen lassen, ist heutzutage durchaus üblich. So erhielt zuletzt 1899 Hoffenheim nach dpa-Informationen vom 1. FC Köln fünf Millionen aus dem 35-Millionen-Weiterverkauf von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian nach China.

    6. August: VfB-Trainer Wolf plant mit Badstuber erst ab September

    Trainer Hannes Wolf sieht Neuzugang Holger Badstuber beim VfB Stuttgart zunächst noch nicht als Spieler für die Startelf und will ihn langsam aufbauen. Als mögliche Stammkraft plane er mit dem früheren Nationalverteidiger erst nach der Länderspielpause Anfang September, sagte Wolf nach dem enttäuschenden 1:2 (1:1) im letzten Testspiel gegen Real Betis Sevilla am Sonntag in Reutlingen. Bis dahin könne Badstuber in der am 19. August beginnenden Fußball-Bundesliga aber zumindest auf der Bank sitzen und "durchaus schon Kurzeinsätze haben".

    Holger Badstuber spielt in der kommenden Saison für den VfB Stuttgart.
    Holger Badstuber spielt in der kommenden Saison für den VfB Stuttgart. Foto: Arne Dedert, dpa

    Der Aufsteiger hatte den 28-Jährigen erst am Freitag verpflichtet. Gegen Sevilla stand er noch nicht im Kader, der ehemalige Profi des FC Bayern und von Schalke 04 trainierte stattdessen individuell in Stuttgart.

    Aubameyang, Badstuber, Chicarito - das waren die Transfer-News im Juli 

    Bayern, China, Modeste: Das waren die Transfer-News im Juni

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