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Tour de France: Doping im Radsport: Tour-Direktor Prudhomme versteht Zweifel

Tour de France

Doping im Radsport: Tour-Direktor Prudhomme versteht Zweifel

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    Kann die Doping-Verdächtigungen bei der Tour de France nachvollziehen: Tour-Direktor Christian Prudhomme.
    Kann die Doping-Verdächtigungen bei der Tour de France nachvollziehen: Tour-Direktor Christian Prudhomme. Foto: David Pintens/Belga, dpa

    "Die Fragen zu den verschiedenen Verdächtigungen sind absolut nicht unberechtigt", zitierte ihn die "L’Équipe. "Das sagten die beiden Champions übrigens auch selbst am Montag während des Ruhetags", fügte er hinzu.

    Am Dienstag hatte der dänische Titelverteidiger Vingegaard beim Einzelzeitfahren durch einen sensationellen Vorsprung von 1:38 Minuten vor seinem slowenischen Rivalen Pogacar gewonnen und den Abstand in der Gesamtwertung deutlich vergrößert. Seinen drittplatzierten Teamkollegen Wout van Aert distanzierte er um unglaubliche 2:51 Minuten. Einige Experten taten sich bei der Einordnung des explosiven Auftritts von

    Sowohl der 26-Jährige als auch Pogacar (24) hatten zuletzt Verständnis für Zweifel an ihrem Leistungsvermögen gezeigt. "Ich verstehe diese Fragen. Ich kann nur sagen: Ich nehme nichts", sagte Vingegaard. Von 1998 bis 2009 hatten verschiedene Doping-Skandale im Radsport für massenhaft negative Schlagzeilen gesorgt.

    (dpa)

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