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Tennis-Profi Luca Wiedenmann verpasste das Hauptfeld beim ATP-Challenger-Turnier Schwaben Open

Tennis

Tennis-Profi Luca Wiedenmann verpasst das Hauptfeld bei den "Schwaben Open"

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    Luca Wiedenmann vom TC Augsburg verpasste die Hauptrunde der Schwaben Open knapp
    Luca Wiedenmann vom TC Augsburg verpasste die Hauptrunde der Schwaben Open knapp Foto: Hans Rußwurm, Schwaben Open

    Es war Pfingstmontag genau um 13.10 Uhr, als für den Augsburger Tennisprofi Luca Wiedenmann sein Auftritt bei den diesjährigen Schwaben Open zu Ende war. Da ging er auf dem Centre-Court des TC Augsburg ans Netz, um seinem brasilianischen Gegner Daniel Dutra da Silva zu gratulieren. Mit 2:6 und 6:7 (3:7) war der TCA-Spieler dem Südamerikaner in der zweiten Runde der Qualifikation unterlegen. Damit verpasste Wiedenmann knapp eine Überraschung und somit den Sprung in die erste Hauptrunde des mit 36.900 Euro dotierten ATP-Challenger-Turniers der Kategorie 50. 

    Luca Wiedenmann verpasst es, nachzulegen

    Es war eine unnötige Zwei-Satz-Niederlage gegen den favorisierten Brasilianer (Weltrangliste 227) vor rund 200 Zuschauern auf den Beton-Tribünen. Zwar ging der erste Satz mit 6:2 deutlich an den 35-jährigen Sandplatz-Spezialisten aus Brasilien, doch im zweiten Satz schien Wiedenmann dann auf die Erfolgsspur einzubiegen. Er hatte sich auf den Linkshänder besser eingestellt. Mit einem schnellen Break ging Wiedenmann (Weltrangliste 650) mit 2:0 in Führung und hatte mehrere Chancen, mit dem zweiten Break zum 3:0 nachzulegen. Doch der Brasilianer befreite sich aus dieser schwierigen Situation. Wiedenmann blieb aber konzentriert, führte dann 5:4 bei eigenem Aufschlag. Genau in dieser Phase ließ er das Break zum 5:5 zu. Danach ging es hin und her, der Tiebreak musste entscheiden. Da war der Brasilianer nervenstärker und gewann nach einer Stunde und 42 Minuten mit 7:3. 

    „Im ersten Satz habe ich keine Lösungen gegen seine aggressive Vorhand gefunden. Im zweiten Satz ging es besser, aber leider habe ich in den entscheidenden Situationen nicht die Punkte gewinnen können“, resümierte Wiedenmann. Er war erst am Freitagabend von einem ITF-Turnier aus dem türkischen Antalya nach Augsburg gekommen. 

    Nach nur einem Tag Training gewann er dann am Sonntag in der ersten Qualifikationsrunde gegen den gebürtigen Russen Kirill Kivattsev mit 6:3, 6:4. Doch am Montag kam dann das Aus für den Augsburger Lokalmatador, der im vergangenen Jahr bereits in der ersten Runde der Qualifikation gescheitert war.

    Tennisprofi Luca Wiedenmann war drei Monate verletzt

    Erst seit Kurzem kann Wiedemann nach einer dreimonatigen Verletzungspause wieder Turniertennis spielen. „Für mich ist jetzt jedes Match wichtig. Natürlich hätte ich schon gern noch zwei, drei Spiele hier mehr absolviert, aber es sollte nicht sein.“ Für den 26-Jährigen geht es jetzt mit zwei ITF-Turnieren in Slowenien weiter.

    Trotz des Ausscheidens des Lokalmatadors war TCA-Chef Jakob Schweyer vom Pfingstwochenende begeistert: „Vor allem der heutige Montag ist sehr gut besucht. Die Zuschauer sehen super Matches und die Stimmung ist toll.“ 

    Augsburger Tennis-Doppel tritt am Dienstag an

    Und das hochkarätig besetzte ATP-Challenger wird auch weiter mit Augsburger Beteiligung stattfinden. Denn am Dienstag startet das Augsburger Duo Christopher Frantzen und Michael Feucht in den Doppelwettbewerb der Schwaben Open. Die beiden Spieler des Bundesliga-Aufsteigers TC Augsburg spielen am Dienstag um 17.30 Uhr auf der Anlage am Siebentischwald gegen den Syrer Hazem Naw und den Kroaten Zvonimir Babic.

    Daniel Masur spielt sein erstes Match beim ATP-Challenger-Turnier Schwaben Open

    Auch der deutsche Spitzenspieler Daniel Mazur greift in seinem ersten Match in der Einzel-Hauptrunde ins Geschehen ein. 

    Infos und Tickets unter www.schwaben-open.de

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