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Tennis in Wimbledon: Djokovic-Gegner mit Tattoos: «Das Beste kommt erst noch»

Tennis in Wimbledon

Djokovic-Gegner mit Tattoos: «Das Beste kommt erst noch»

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    Trifft im Halbfinale von Wimbledon auf den Serben Novak Djokovic: Der Italiener Lorenzo Musetti.
    Trifft im Halbfinale von Wimbledon auf den Serben Novak Djokovic: Der Italiener Lorenzo Musetti. Foto: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa

    Wimbledon-Überraschungshalbfinalist Lorenzo Musetti hat ein Tattoo, das gut zu seiner Tennis-Karriere passt. Es sei ein Motto, das er mit seinem Trainer vereinbart habe, erzählte der 22-Jährige: : «Il meglio deve ancora venire», heißt es auf Italienisch. «Das Beste kommt erst noch.»

    Sollte der Spruch in Wimbledon noch zutreffen, würde er sein bisher bestes Grand-Slam-Resultat mit einem Coup gegen Rekord-Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic toppen. Der Weltranglisten-25. geht für sein Halbfinale gegen den siebenmaligen Wimbledon-Champion am Freitag als Zweites nach dem Duell des spanischen Titelverteidigers Carlos Alcaraz gegen den früheren US-Open-Sieger Daniil Medwedew aus Russland auf den Platz (2. Spiel nach 14.30 Uhr MESZ/Prime).

    Denkwürdiges Match zwischen Musetti und Djokovic in Paris

    Musetti ist gegen den 37 Jahre alten Djokovic klarer Außenseiter. Bei den French Open in Paris wurde ihr Duell aber zu einer denkwürdigen Partie. Djokovic verhinderte erst im fünften Satz ein Drittrunden-Aus und machte seinen Sieg erst um 3:06 in der Nacht perfekt. Viereinhalb Stunden musste der 24-malige Grand-Slam-Turniergewinner für den 7:5, 6:7 (6:8), 2:6, 6:3, 6:0-Erfolg kämpfen.

    In Wimbledon wäre ein solch spätes Matchende gar nicht möglich. Die Partien müssen wegen der Nachtruhe im Stadtteil spätestens um 23.00 Uhr beendet sein.

    Der Spruch ist übrigens nicht Musettis einziges Tattoo. Er hat noch zwei weitere: Ein Anker stehe für seine Familie, die ihn immer unterstütze. Zudem hat er ein Tattoo mit einem Herzschlag und einem Tennisschläger in der Mitte.

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