Zuerst siegte die kasachische Wimbledon-Gewinnerin Rybakina in ihrem Halbfinalmatch gegen Viktoria Asarenka aus Belarus mit 7:6 (7:4), 6:3. Wenig später machte die Belarussin Sabalenka dank des 7:6 (7:1), 6:2 gegen die polnische Außenseiterin Magda Linette ihr erstes Grand-Slam-Finale am Samstag perfekt.
"Ich bin super glücklich und stolz", sagte die 23-jährige Rybakina. Für die gebürtige Moskauerin, die seit 2018 für Kasachstan spielt, ist es nach dem Triumph von Wimbledon im Vorjahr das zweite Finale bei einem Major-Turnier. Die in diesem Jahr noch ungeschlagene Sabalenka erreichte nach drei Halbfinal-Niederlagen erstmals das Endspiel eines Grand-Slam-Turniers und war ebenfalls "super glücklich".
Die 33-jährige Asarenka, die 2012 und 2013 bei den Australian Open triumphiert hatte, hielt im ersten Satz mit der zehn Jahre jüngeren Rybakina gut mit. Im zweiten Durchgang unterliefen ihr aber zu viele Fehler. Auf der Tribüne der Rod Laver Arena saßen unter anderen Fußball-Trainer Thomas Tuchel und US-Unternehmer Bill Gates.
(dpa)