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Teams, Termine, Modus: Das ist neu in der Champions League

Fußball

Teams, Termine, Modus: Das ist neu in der Champions League

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    Fast 2,47 Milliarden Euro sollen während der Champions-League-Saison und im Supercup an die Clubs ausgeschüttet werden.
    Fast 2,47 Milliarden Euro sollen während der Champions-League-Saison und im Supercup an die Clubs ausgeschüttet werden. Foto: Jan Woitas, dpa

    Wenn am Dienstag die ersten Spiele der Champions League stattfinden, dann gilt: Nicht alles, aber sehr vieles ist neu nach den größten Umbauten, die dieser Wettbewerb jemals erfahren hat. Mit 36 Teams treten so viele Vereine wie noch nie an. Fast 2,47 Milliarden Euro sollen an die Vereine ausgezahlt werden. Die Änderungen im Überblick.

    Wie setzen sich die 36 Teams der Champions League zusammen?

    Neben den 32 Teams, die sich wie bisher über die Ligaplätze qualifiziert haben, wurde ein Platz über die laut Uefa–Rangliste fünftbeste Liga vergeben, die französische Ligue 1. Ein zusätzlicher Starterplatz geht an einen Verein aus einem kleineren Verband, der sich über die Qualifikationsrunde einen Platz erkämpfen musste. Dazu kommen zwei Teams, deren jeweilige Verbände in der vergangenen Europapokal-Saison am besten abgeschnitten haben. Deswegen ist auch der Fünfte der vergangenen Bundesliga-Saison dabei: Borussia Dortmund.

    In welchem Modus wird gespielt?

    Anstatt die Teams wie bisher in acht Vierergruppen zu sortieren, wird das komplette Geschehen in einer 36 Mannschaften umfassenden Tabelle dargestellt. Anstelle von wie bisher drei festen Gruppengegnern, gegen die es im Hin- und Rückspiel geht, hat jede Mannschaft über ein digitales Losverfahren acht Teams zugelost bekommen (vier Heimspiele, vier Auswärtspartien), gegen die jeweils nur ein Spiel bestritten wird. Bedeutet konkret: Wenn der FC Bayern am Dienstag sein Heimspiel gegen Dinamo Zagreb bestreitet, bedeutet das nicht, dass es auch einen Auftritt der Münchner beim kroatischen Serienmeister geben wird. In der Liga gibt es dann wie gehabt drei Punkte für einen Sieg und einen für ein Remis. Gespielt wird an acht Spieltagen. Neu ist auch: Jeder der drei Europapokal-Wettbewerbe erhält in dieser Saison eine Exklusiv-Woche, in der die anderen beiden pausieren müssen. Deswegen wird in der Champions League gleich zu Beginn auch am Donnerstag gespielt. Die Gruppenphase wird am Mittwoch, 29. Januar, beendet sein. Das Besondere an diesem letzten Spieltag: Alle 18 Partien finden parallel statt. Da lohnt sich mal das Einschalten des Konferenz-Kanals.

    Wie geht es nach der Gruppenphase in der Champions League weiter?

    Die ersten acht Mannschaften der neu geschaffenen Mammut-Tabelle haben sich direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Die Plätze neun bis 16 treten anschließend in Play-off-Spielen gegen die Vereine an, die auf den Plätzen 17 bis 24 gelandet sind. Der Vorteil für die besser platzierten Vereine: Sie treten zunächst auswärts an und dürfen das Rückspiel vor heimischer Kulisse austragen. Die Entscheidungsspiele finden vom 11. bis 18. Februar statt. Für die Play-off-Verlierer und die Vereine, die auf den Rängen 25 bis 36 gelandet sind, ist der Europapokal beendet: Anders als bislang, gibt es keine „Absteiger“ aus der Champions League mehr, die danach in der Europa League antreten. Nach der Gruppenphase gibt es, anders als in den vorherigen Jahren, auch keine Auslosung mehr. Stattdessen werden die Partien anhand eines im Vorfeld festgelegten Turnierbaums bestimmt. Schon ab den Play-Offs sind deswegen nationale Duelle möglich.

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