Das Vormittagtraining des FC Augsburg war beendet, da absolvierte Steve Mounié mit einem Athletiktrainer noch ein paar abschließende Läufe. Nicht, weil der 29-jährige Angreifer zuvor seinen Körper zu wenig beansprucht hätte, sondern weil er das Trainingslager des FC Augsburg vorzeitig verlassen hat. Am Donnerstag trainierte der Neuzugang vorerst ein letztes Mal mit seinen Kollegen, am späten Nachmittag fliegt er in seine Heimat Benin. Dort klärt er private Angelegenheiten, die keinen Aufschub zuließen. Vom Benin aus wird er dann nach Deutschland weiterreisen.
Mounié wird somit im zweiten Testspiel des Trainingslagers im Kader des FC Augsburg fehlen. Am Samstag trifft der Fußball-Bundesligist im WM-Stadion von Mbombela auf den südafrikanischen Erstligisten TS Galaxy (15 Uhr/Livestream AZ Online). Den ersten Test gegen den tansanischen Rekordmeister Young Africans SC hatte der FCA am Samstag mit 2:1 (1:0) gewonnen. Womöglich seine ersten Minuten Spielzeit im Trikot des FC Augsburg erhält der griechische Neuzugang Dimitrios Giannoulis. Nach seiner Ankunft am Dienstagnachmittag hat der 28-Jährige seine ersten Einheiten mit seiner neuen Mannschaft hinter sich gebracht. Noch trainiert der griechische Nationalspieler reduziert, Trainer Jess Thorup überlegt allerdings, den Neuzugang womöglich schon für ein paar Minuten einzusetzen.
Team des FC Augsburg kehrt am Montag aus Südafrika zurück
Nachdem während der ersten Tage des Trainingslagers eher selten trainiert wurde, hat der Trainer die Intensität spürbar erhöht. Nach dem Testspiel am Samstag wird die Mannschaft am Sonntagvormittag eine regenerative Einheit hinter sich bringen, am Abend steht der Rückflug an. Im Laufe des Montags wird der FCA zurück in Augsburg erwartet. Nach einem freien Tag am Dienstag steigt das Team am Mittwoch wieder in den Trainingsbetrieb ein. In Augsburg stoßen dann auch wieder Kristijan Jakic und Nediljko Labrovic zu ihren Mannschaftskollegen. Den beiden Kroaten war die Einreise in Südafrika verwehrt geblieben. Sie kehrten zurück und halten sich seitdem individuell fit.
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