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  3. Stefan Hengst setzt sich im Kampf um das letzte Olympiaticket im Kajak Cross gegen Hannes Aigner und Tilmann Röller durch.

Kanuslalom
16.06.2024

Stefan Hengst paddelt an Aigner vorbei und holt das letzte Olympiaticket

Slalomkanute Stefan Hengst vom Kanu Ring Hamm hat sich beim Weltcup in Krakau das Olympiaticket in der Disziplin Kajak-Cross gesichert.
Foto: Fred Schoellhorn

Beim Kanu-Weltcup in Krakau hat Hannes Aigner letzte Chance auf ein Olympia-Ticket im Kajak Cross vergeben. Stattdessen wird Stefan Hengst vom KR Hamm in Paris seine Olympiapremiere feiern.

Am letzten Tag des Kanuslalom-Weltcups im polnischen Krakau entschied sich für drei deutsche Kanuten das Rennen um das letzte Olympiaticket im Kajak Cross. Nachdem Tillmann Röller (KSV Schwerte) am vergangenen Wochenende beim Weltcup in Prag einen zusätzlichen Olympia-Quotenplatz herausgefahren hatte, stellten sich drei Männer der internen Qualifikation, die schließlich Stefan Hengst vom Kanu Ring Hamm für sich entschied. Letztendlich war es eine schnelle Entscheidung, denn Hengst´s Mitkonkurrenten, Hannes Aigner vom Augsburger Kajak Verein (AKV) und Röller waren bereits im Einzelzeitfahren, den Time Trials ausgeschieden. 

Doch auch für Stefan Hengst dauerte der Wettkampf nicht lange. Der 30-Jährige, der zusätzlich auch Mitglied beim Augsburger Kajak Verein ist, hatte in seinem Achtelfinale das Nachsehen gegen den Franzosen Mathurin Madore und Gelindo Chiarello aus der Schweiz, die sich für das Viertelfinale qualifizierten. Als letzter seines Rennens hatte der Hammer, der schon seit vielen Jahren am Kanu-Standort Augsburg lebt und trainiert, keine Chance. 

Stefan Hengst startete als letzter der drei deutschen Kanuten

Das Adrenalin war raus, nachdem er bereits das Olympia-Ticket nach dem Einzelzeitfahren in der Tasche hatte. "Der Druck war abgefallen. Damit war ich für den Tag durch“, sagte Hengst. So habe er sich in seinem Achtelfinale zwar noch versucht, zusammenzureißen, was ihm aber nicht gelungen sei. Anders erging es ihm vor dem Start seines Einzelzeitfahrens. Denn bereits dabei hieß es für ihn schon Alles oder Nichts. Er war als Letzter der drei Deutschen gestartet und wusste, dass er schneller als Aigner sein musste. "Ich war das erste Mal nervös“, gab er zu. 

Kanute Hannes Aigner hatte sich Hoffnungen auf seine vierten Olympischen Spiele gemacht

Eine Enttäuschung war das Abschneiden für Hannes Aigner, der mit Blick auf den Kampf um das Olympiaticket im Kajak Cross in Krakau im Kanuslalom gar nicht gestartet war. Der Kajak-Weltmeister von 2018 hatte sich Hoffnungen gemacht, nach London (2012), Rio de Janeiro (2016) und Tokio (2021) noch ein viertes Mal an den Spielen teilnehmen zu können - wenn schon nicht im Kanuslalom, dann im Kajak Cross. Doch Aigner verpasste diese letzte Chance. "Es ist ärgerlich, dass es zum zweiten Mal in diesem Jahr so knapp mit Olympia nicht geklappt hat, aber das gehört eben auch zum Sport dazu", zog der Augsburger anschließend sein Fazit. "Ich habe lange Zeit sehr gute Wettkämpfe gehabt, dieses Jahr ging es leider sehr oft daneben." Beim Trainingslager in Paris nächste Woche wird Aigner noch als Ersatzboot dabei sein. Im September steht für ihn dann noch der "Dolomiten Man" an, ein Teamwettkampf aus Wildwasser-Kajak, Parageiten, Mountainbiken und Berglauf. 

Für die Olympischen Spiele vom 26. Juli bis 11. August in Paris kann Stefan Hengst planen. Er wird dort seine Olympia-Premiere feiern. Ebenso wie Noah Hegge von den Kanu Schwaben Augsburg, der sich den Quotenplatz im Kajak Einer gesichert hat. Hegge wie Hengst schafften es in Krakau ins Kajak-Finale, dort hatten allerdings beide zu kämpfen. Stefan Hengst belegte nach einem schweren Fahrfehler im unteren Bereich Rang zehn, auch Hegge kämpfte mit der Linienführung und kassierte zwei Torstabberührungen, verbunden mit vier Strafsekunden, was ihm Rang neun einbrachte.

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Von den deutschen Kajak-Frauen schaffte es beim Weltcup in Krakau keine ins Slalom-Finale

Bei den deutschen Frauen ging es beim Weltcup im Kajak-Cross um keine Olympia-Tickets mehr, da diese bereits an die Kanuslalom-Olympiastarterinnen Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) und Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) vergeben sind. Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth) und Emily Apel (Kanu Schwaben Augsburg) hatten sich über das Einzelzeitfahren zwar für die Achtelfinals qualifiziert, allerdings hatten beide gegen ihre starken Konkurrentinnen in ihren Läufen keine Chance. Ins Kajak-Finale schaffte es in Abwesenheit von Funk und Lilik keine der deutschen Fahrerinnen. 

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