Für Holger Betz war es ein besonderer Moment. Ein weiterer in seiner langen Profi-Laufbahn, die ausschließlich beim SSV Ulm 1846 Fußball stattgefunden hat. Der 45-Jährige stand früher bei den Spatzen von der Oberliga bis zur Bundesliga im Tor – und erlebte als Spieler auch den gesamten Weg wieder zurück. Mit drei Insolvenzen. Inzwischen ist er als Torwarttrainer bei dem Verein tätig, dem er immer die Treue hielt. Und so hatte auch Betz seinen Teil zum Fußball-Märchen von der Donau beigetragen. Die Ulmer feierten am Samstag nicht nur den vorzeitigen Aufstieg in die 2. Bundesliga, sondern nach der zeitgleichen Niederlage des Konkurrenten aus Regensburg (1:3 in Freiburg) auch die Drittliga-Meisterschaft. Dabei waren sie im Sommer 2023 mit ganz anderen Maßgaben in die Saison gestartet.
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