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Sportpresseball: Dressurreiterin Werth als «Legende des Sports» ausgezeichnet

Sportpresseball

Dressurreiterin Werth als «Legende des Sports» ausgezeichnet

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    Isabell Werth wurde als «Legende des Sports» geehrt.
    Isabell Werth wurde als «Legende des Sports» geehrt. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

    Die achtmalige Dressur-Olympiasiegerin Isabell Werth ist beim 42. Deutschen Sportpresseball in Frankfurt am Main als «Legende des Sports» geehrt worden. «Das ist eine große Ehre und insbesondere, wenn ich sehe, in welchem großartigen Kreis ich mich da bewege», sagte die 55-Jährige.

    Bei den Olympischen Spielen in Paris im Sommer gewann Werth mit dem Team Gold und im Einzel Silber. Mit nun acht Gold- und sechs Silbermedaillen ist sie die erfolgreichste deutsche Teilnehmerin bei Olympia. Ob Werth auch in vier Jahren in Los Angeles an den Start geht, ist offen. «Wir warten mal in Ruhe ab - Jahr für Jahr. Und dann schauen wir mal», sagte Werth über die mögliche Fortsetzung ihrer Karriere bis 2028. Die Dressurreiterin war seit 1992 in Barcelona bei sieben Olympischen Spielen dabei.

    «Legende des Sports» wird seit 2007 gekürt

    Die Ehrung «Legende des Sports» wird auf dem Deutschen Sportpresseball seit 2007 vergeben. Die Veranstalter würdigen damit das Lebenswerk herausragender Persönlichkeiten, die für ihre legendären sportlichen Leistungen ausgezeichnet werden, sich aber auch mit karitativem Engagement aktiv in die Gesellschaft einbringen.

    Ausgezeichnet wurden unter anderem schon der frühere Fußball-Weltmeister Philipp Lahm, die ehemaligen Biathlon-Asse Magdalena Neuner und Laura Dahlmeier, Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt, der frühere Wimbledonsieger Boris Becker sowie Ex-Triathlonstar Jan Frodeno.

    Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Weikert, überreichte Dressurreiterin Isabell Werth den Preis für die «Legende des Sports».
    Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Weikert, überreichte Dressurreiterin Isabell Werth den Preis für die «Legende des Sports». Foto: Helmut Fricke/dpa
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